Welcometo bound by blood
Willkommen im Bound by Blood. Wir sind ein Fandom/Mystery RPG das an die Serie Shadowhunters angelehnt ist. Unser Board exestiert schon 2 Jahre, bei den Important Information könnt ihr alles nachlesen was passiert ist sowie auch das längst Vergangene! Das Board orientiert sich an der Serie aber auch mit Elementen aus den Büchern. Genauso gibt es bei uns die Möglichkeit eigene Rassen mit einfliesen zu lassen, wenn sie unserem Setting entsprechen, jene könnt ihr bei der Charaktervorstellung vorstellen und wir schauen ob wir hamonieren könnten! Ihr könnt und dürft gerne bei uns mitwirken, wenn gewünscht, doch auch hat das Team viele eigene Ideen, um euch genügend Plots zu bieten. Unser Rating ist auf FSK 18 gesetzt. Wir spielen nach dem Prinzip der Szenentrennung und verfügen über keine Mindestpostlänge. Wir schreiben unsere eigene Geschichte, bei der ihr euch gut einbringen könnt. Es sind übernatürliche Wesen, wie Nephilim, Engel, Dämonen, Hexenmeister, Vampire, Werwölfe, Elben und andere Wesen gestattet. Interesse? Dann melde dich an und werde ein Teil von uns!
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Inplaykalender
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&&' WetterInplay Info
Ein Blick auf den Kalender verrät uns, dass Juli - September 2010 unseren Zeitraum zeigt. Der Juli wurde - seinem Ruf vollständig gerecht und sorgte mit einem Wetterumschwung bis zu einer Spitzentemperatur von 36° Grad. Auch der August lässt uns mit sommerlichen Temperaturen nicht im Stich. Doch der anschließende Sepember lässt die Temperaturen wieder um einige Grade sinken. Es ist mit 16 - 20° zu rechnen.
Die nächste Vollmonde sind am: Montag, 26. Juli l 2010 | Dienstag, 24. August 2010 | Donnerstag, 23. September 2010
» Inplay-Monate: Juli-September 2010 » Tage: Montag bis Sonntag » Nächster Zeitsprung: folgt |
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28.02 Der erste Charakter aus der Vergangenheit ist hier, nämlich Will Herondale. Weitere sind gerne gesehen.2 neue Rassen wieder im Forum. Community Abende mit unseren Usern. 31.01 Zusätliche Blacklist Warnung, Neue Gesuche und Sets für alle Charas erstellt von Ana aka. Leonora. 15.11 Automatische Themen Archivierung ist nun aktiv. Neue Hintergrund Infos bei den Backround Informations und im Wiki. 14.11 2 Jahre Bound by Blood!!! 18.09 Neue an das Inplay angepasste Storyline, Zeitsprung, Neue Rasse, Was bisher geschah & Timeline 16.09 Kai und Jutta haben das Forum verlassen. Chrissi unterstützt uns wieder als neues Teammitglied 02.04 Start des neuen Inplayplotes. 12.03 Der alte Plot und das Spieljahr 2009 ist beendet. Wir befinden uns nun im Jahr 2010 im Inplay. Der neue Plot wird die Tage gestartet. 18.11 Wir haben ein neues Standard Design. 17.09 Wir begrüßen Jutta aka Alec Lightwood als neues teammitglied! 19.08 Das Forum wurde neu zusammengebaut und alle Fehler behoben. Zudem begrüßen wir Kai aka Jace im neues Teammitglied. Das zweite Design ist fertig. 09.07 Verstorbene Charaktere nun als NPC im Nebenplay spielbar. 22.05 Unsere Technik-Abteilung arbeitet gerade an der Lösung des Alert-Problems. 24.01 Wir arbeiten an einem zweiten Design. 03.12 Werft doch mal einen Blick auf unseren Adventkalender. 22.11 Wir begrüßen ein neues Mitglied im Team. 15.11 Das Inplay wurde heute offiziell eröffnet. 14.11 Das Forum ist nun offiziell eröffnet. Es gibt noch das ein oder andere optische Detail das angepasst wird aber das erledigen wir so nebenbei. 07.11 Das Forum ist bald fertig und wird die nächsten Tage eröffnet werden. |
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Posted on: 18.04.2022, 14:06 - Wörter: -
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Gast Gastam 28.01.2010 Feras Blick glitt zu seinem Stundenplan, ehe er kurz auf seine Armbanduhr blickte. Amerikanische Geschichte. Er konnte nicht sagen, ob es eines seiner Lieblingsfächer war, was er jedoch daran liegte war zu sehen, wie die Menschen die Weltgeschichte sahen. Sie glaubten vieles zu wissen und doch sorgten neue Entdeckungen immer wieder dafür, dass die Geschichte der Welt ein wenig auf den Kopf gestellt wurde. Der Warlock lehnte sich interessiert nach vorne auf, während er Ms. Parker zuhörte, die ihnen nicht nur von der Ankunft der Mayflower und der Pilgerväter erzählte, sondern auch davon, wie die Puritaner damals aus England flohen in der Hoffnung hier ihren Glauben endgültig praktizieren zu können. Nun, zumindest hatte die Geschichte bewiesen, dass die Vereinigten Staaten sehr offen waren, was das Thema Religion anging. Die einen legten ihren Glauben strenger aus, die anderen weniger. Feras hingegen hatte den Glauben, der ihm als Kind anerzogen worden war, schon lange abgelegt und sich seine eigene Religion zusammen gebastelt. Auch wenn er wusste, dass einige der Wesen aus den biblischen Geschichten Realtiät waren, war er mittlerweile der Meinung dass es nur darauf ankam, was man mit seinem Leben anstellte und nicht, woran man glaubte. Der scheinbare Teenager hatte, wie so viele seiner Klassenkameraden, einen etwas zu großen Hoodie angezogen. Auch wenn die Menschen es nicht sahen, verbargen sich darunter seine Flügel und zur Hölle, er war froh, wenn er den Hoodie und das T-Shirt wieder ausziehen und seine Flügel würde ausstrecken können. Den Part hasste er, er hatte ihn schon immer gehasst, selbst als er noch nicht verstanden hatte, warum er sie hatte und die Menschen sie nicht hatten sehen können. Als es klingelte, packte er die Bücher ruhig zusammen, nachdem Ms. Parker ihn gebeten hatte noch etwas zu bleiben, um sein Referat über die Kolonie Roanoke zu besprechen. Die verschwundene Kolonie. Zuviele Legenden, zuviele Möglichkeiten von denen er einige aufgezählt hatte. Menschen verschwanden nicht einfach vom Erdboden, weder damals noch heute. Es sei denn sie begannen zwischen den Welten zu leben, oder es ging ein Zauber gehörig schief. Was für Feras im Bereich des Möglichen lag, auch wenn er im Referat selber die These aufgegriffen hatte, dass eine Krankheit gewütet hatte und sie, nach einem Angriff eines Indianerstammes, verschwinden mussten um sich selbst zu retten. Wollte man jedoch die Geschichte ausradieren, gab es immer viele Möglichkeiten, wie er wusste. Heute war Roanoke der Teil von Legenden, Filmen, Büchern und Computerspielen, die viel zu weit weg von allen möglichen Wahrheiten lag, nicht nur, weil die Menschen vergessen hatten, wo sich die Kolonie einst befunden hatte. Legenden die sich mit Tatsachen vermischten, Namen die falsche Wege wiesen und eine Landschaft die sich für immer verändert hatte. Der Warlock stand ruhig auf, als seine Klassenkameraden sich verzogen hatten. Das war wohl das Problem, wenn man der Neue war und sich noch nicht richtig eingefunden hatte. Ruhig ging Feras nach vorne und ließ die Schultern langsam wieder sinken. „Sie wollten mich sprechen, Ms. Parker?“ Zur Hölle, hatte er irgendwo im Aufsatz doch eingebracht, dass er nicht an die Theorien glaubte? Oder dass Roanoke Island nicht die Insel war, wo die Kolonie einst beheimatet war? Wenn man bedachte, worüber er gerade alles nachdachte, würde es ihn nicht wirklich wundern, wenn er in der Hinsicht einen Fehler gemacht haben sollte. ![]() ![]() written by
Posted on: 18.04.2022, 14:53 - Wörter: -
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Gast Gastam 28.01.2010 Die heutige Unterrichtsstunde verlief wie jede andere auch. Sobald Fred angefangen hatte zu reden, waren ihre Schüler in eine Art Wachkoma verfallen. Geschichte schien in diesem Kurs niemanden zu interessieren. Fred würde es nie verstehen, wie es den Schülern so egal sein konnte, was mal gewesen war. Man konnte doch nur dann vermeiden die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen, wenn man die Fehler der Vergangenheit auch kannte. Und dass ihre Schüler im Großen und Ganzen keine Ahnung von amerikanischer Geschichte hatten, hatte Fred auch wieder feststellen müssen, als sie sich die schriftlichen Ausarbeitungen zu den Referaten, die sie demnächst halten sollten, durchgelesen hatte. Teilweise hatte sie da ganz abenteuerliche Dinge lesen müssen. Fred hatte da immer wieder den Drang verspürt sich ein Bier oder eine Kippe zu genehmigen. Anders war der Blödsinn nicht zu ertragen gewesen. Es hatte nur ein Referat gegeben, das okay gewesen war. Es war das von Feras. Nun war die Stunde vorbei und Feras blieb zurück. Fred war froh, wenn die Schüler mal das taten, worum man sie gebeten hatte. Kam ja nicht oft vor. Die Hausaufgaben wurden auch die meiste Zeit über nicht gemacht, weil man sie als gut gemeinten Vorschlag betrachtete und nicht als Pflicht. „Genau. Danke, dass du auch geblieben bist. Hab keine Angst, du bekommst keinen Ärger, falls du das gedacht hast“, versicherte Fred. Sie lächelte den jungen Mann an und reichte ihn dann die korrigierte Fassung seines Referates. „Ich habe mir dein Referat angeschaut. Es hat mir gut gefallen, weil ich gemerkt habe, dass du dir Mühe gegeben hast bei den Recherchen. Die Jahreszahlen und Fakten stimmen. Du hast das Referat also nicht einfach nur so dahin gerotzt, wie manche deiner Klassenkameraden. Dafür wollte ich dich loben. Aber ich hätte da noch eine kleine Idee. Du hast gar nicht die Theroie aufgegriffen, dass sich die Siedler dem Indianerstamm angeschlossen haben. Das könntest du noch ergänzen. Diese Theorie ist auch eine der Theorien, die am wahrscheinlichsten ist und das Verschwinden der Siedler am besten erklärt.“ ![]() ![]() written by
Posted on: 22.04.2022, 08:11 - Wörter: -
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Gast Gastam 28.01.2010 Feras konnte sich ein verschmitztes Grinsen nicht verkneifen, als seine Lehrerin ihm verkündete, dass er keinen Ärger bekommen würde. „Selbst wenn, hätte ich es nicht verhindern können.“ gab er mit einem leisen Lachen zurück, auch wenn es nicht böse gemeint war. „Aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass man Dinge nur klären kann, wenn man drüber redet.“ Vielleicht mochte dass etwas zu Erwachsen klingen, aber für jemanden in seinem Alter, der offiziell alleine wohnte und damit bereits andere Pflichten hatte als seine Klassenkameraden, war es eine ungefährliche Aussage, zumindest hoffte er das. Auch wenn er seiner Aussage nicht immer zustimmen würde, schließlich konnte ein gut platzierter Dolch auch einige Probleme lösen, ebenso wie ein guter Zauber, aber er wusste auch, dass sich so nicht alles lösen ließ. „Aber ich bin froh, dass ich keinen Ärger bekomme, Ms. Parker.“ schob er ehrlich hinterher und nahm das Referat mit einem fragenden Blick an sich, einen kurzen Blick auf die ersten Anmerkungen werfend, ehe er wieder fragend zu ihr sah. Das leichte Lächeln auf seinen Lippen war ehrlich. „Danke, Ma'am.“ gab er erleichtert zurück und lachte leise. „Mich fasziniert diese Legende.“ gab er zu. „Ich meine...mir ist klar dass die Forensik und die technischen Möglichkeiten damals noch nicht soweit waren, aber das ein ganzes Dorf vom Erdboden verschluckt werden kann, hat etwas...faszinierendes an sich.“ Feras zuckte leicht mit den Schultern, bevor er ihr weiter zuhörte und nickte. „Darf ich ehrlich sein?“ Der Warlock sah sie fragend an. „Ich weiß nicht was ich von den ganzen Theorien halten soll. Auch wenn diese Theorie wahrscheinlicher ist als die anderen und sich mittlerweile auch die Wissenschaftler darauf berufen um das verschwinden der Siedler zu erklären, erklärt das nicht, warum keine persönlichen Gegenstände gefunden wurden. Ich meine Roanoke war wie leer gefegt, auch was das angeht. Warum haben sie einen Hinweis auf Croatoan hinterlassen und waren dort nicht zu finden? Auf so einer Reise verliert man Sachen und auch bei dem Indianerstamm ist damals nichts gefunden worden. Selbst wenn sie sich vermischt hätten...hätte doch noch jemand Bescheid wissen müssen. Ich bin ziemlich sicher die Stämme damals haben ihre Stammesgeschichte sehr ernst genommen und die anderen Siedler sind nur wenige Jahre später auf die Suche gegangen. Hätte da nicht noch jemand am Leben sein müssen der hätte sagen können, dass die anderen Siedler da waren?“ wollte er wissen und biss sich leicht auf die Lippe. „Ich meine ich kann das mit den Roanoke Indianern gerne hinzufügen, aber ein Rätsel bleibt die Nummer trotzdem.“ Vielleicht sollte er doch noch mal seine Magie-Theorie überprüfen, auch wenn es wohl nichts war, was er jemals würde an die Öffentlichkeit bringen können, zumindest nicht seiner Lehrerin gegenüber und was die Unterwelt anging? Nun ja, er wusste nur zu gut, dass die Wesen seiner eigenen Art und anderer Arten genug eigene Probleme hatten und eine verschwundene Kolonie das letzte war, worüber sie nachdenken würden. ![]() ![]() written by
Posted on: 22.04.2022, 14:23 - Wörter: -
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Gast Gastam 28.01.2010 Fred war gerade tatsächlich begeistert. Sie hatte gerade das Gefühl endlich mal mit einem Schüler zu reden, der vernünftige Ansichten hatte. So etwas kam wirklich nicht oft vor. Meistens benahmen sich ihre Schüler alles andere als erwachsen und motzten wegen der unnötigsten Dinge herum. Da war dieses Gespräch mit Feras eine angenehme Abwechslung. „Ehre, wem Ehre gebührt. Du brauchst dich also nicht zu bedanken“, versicherte Fred. Wobei sie es schön fand, dass sie zumindest einen Schüler mit anständigen Manieren in ihrem Unterricht sitzen hatte. Manchmal hatte sie nämlich das Gefühl, dass all ihre Schüler verzogen waren und nicht mal wussten wie man das Wort 'Manieren' schrieb. „Dann haben wir eindeutig etwas gemeinsam. Mich faszinieren solche Dinge auch. Vor allem, wenn amerikanische Ureinwohner involviert sind“, gab Fred zu. Das war auch einer der Gründe, warum sie Geschichte studiert hatte. Die Vergangenheit faszinierte sie und sie liebte es sich über das, was mal gewesen war, zu unterhalten. Fred nickte. „Natürlich darfst du ehrlich sein“, erwiderte Fred. Dann lauschte sie aufmerksam Feras Gedanken. „Du liegst richtig. Es ist tatsächlich seltsam, dass keine persönlichen Gegenstände gefunden wurden. Wenn man sich auf eine lange Reise begibt, ist es ja doch wahrscheinlicher, dass man leicht packt. Vor allem dann, wenn man keine Autos zur Verfügung hat so wie heute“, merkte Fred an. Alles, was man besaß, zu tragen, würde nur unnötige Kraft kosten und das Reisetempo vermutlich verlangsamen. „Und es ist in der Tat eigenartig, dass in den Stammesgeschichten nichts weiter überliefert wurde und niemand etwas zu den verschwundenen Siedlern sagen konnte. Daher werden wir uns wohl auch nie sicher sein können, dass es wirklich so gewesen ist, aber am Ende ist es wohl immer noch die wahrscheinlichste Erklärung für alles“, fuhr die Lehrerin nun fort. Dann lächelte Fred. „Ich finde es wirklich toll, dass du so in deinem Thema aufgehst und dir so viele Gedanken gemacht hast. Der letzte Schüler, der einen Vortrag über die Kolonie gehalten hat, wollte versuchen der Klasse klar zu machen, dass die Siedler auf dem Weg zu den Ureinwohnern zu Zombies geworden sind.“ Als Fred diese Ausarbeitung gelesen hatte, hatte sie nicht gewusst, ob sie lachen oder weinen sollte. ![]() ![]() written by
Posted on: 24.04.2022, 14:13 - Wörter: -
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Gast Gastam 28.01.2010 Natürlich hatte Feras bemerkt, wie seine Mitschüler auf den Unterricht reagierten, es war nichts, was er nicht schon bei Teenagern auf der ganzen Welt hatte beobachten können. Manchmal fragte er sich unwillkührlich, wie es wohl gewesen wäre, wenn er heute geboren worden wäre. Wäre er auch so? Oder war es etwas anderes, wenn man die Geschichte daher kannte, weil man sie selbst erlebt hatte und wusste, wo die Geschichtsschreibung irrte und wo nicht? Tatsächlich hatte der Warlock keine Antwort auf diese Fragen, wie auch? Das war etwas, was er nie heraus finden würde, wie er wusste, denn schließlich konnte er weder ändern was er war, noch wann er geboren worden war. „Auch wenn ich es dennoch möchte?“ erkundigte der Warlock sich etwas verschmitzt, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Er hatte Lehrer erlebt, die ihren Beruf nicht mehr mit der Leidenschaft ausübten, die nötig wäre, um ihn vernünftig auszuüben und dann gab es Lehrer wie Ms. Parker, die versuchten ihren Schülern die Liebe zur Geschichte zu vermitteln und scheiterten. Es war auf jeden Fall erfrischend auch mal jemanden wie sie um sich zu haben, jemanden der nicht nur stumpf Jahreszahlen herunter betete und dann erwartete, dass die Schüler die länger als fünf Minuten behielten. „Alleine was die amerikanischen Ureinwohner angeht, gibt es eine Menge Legenden, oder Völker die einfach von der Landkarte verschwunden sind. Sogar teilweise bevor die ersten Siedler her gekommen sind, das ist...“ Er zuckte leicht mit den Schultern. „Ich meine es gibt genug Kriminalfälle, die heute gelöst werden könnten, wenn nur jemand wüsste, dass sie statt gefunden haben.“ gab der scheinbare Jugendliche zu und war froh, dass seine Lehrerin ihm seine Erläuterung erlaubte und zuhörte. Ihr zustimmend nickte er leicht. „Genau das. Wir neigen heute dazu Gegenstände mitzunehmen, die einen Erinnerungswert haben, aber damals haben sie praktisch packen müssen und wären sie bei den Ureinwohnern untergekommen, hätten die Archäologen dort auch Spuren finden müssen. Entweder wollte der Stamm etwas geheim halten, oder es ist etwas passiert, auf das bisher keiner gekommen ist.“ Der Warlock seufzte leise und biss sich leicht auf seine Unterlippe. „Vermutlich haben Sie Recht, Ms. Parker. Ich werde es auf jeden Fall noch aufnehmen.“ versprach er, ehe er sie einen Augenblick verwirrt anstarrte, bevor er sich darauf entsann dass das auch nicht sehr höflich war. Feras blinzelte leicht. „Entschuldigung, aber...bitte was? Zombies?“ Er schüttelte den Kopf. Er wusste ja dass die Kids von heute durch waren, aber das war definitiv etwas neues, das musste er zugeben. „Das schlimme ist, dass das bestimmt wer geglaubt hätte.“ murmelte er leise und grinste doch etwas schief. „Ich meine wenn man an das Übernatürliche glaubt, ergeben sich eine Menge Möglichkeiten die ebenso logisch wären wie das mit dem verschmelzen mit den Ureinwohnern, aber das ist eher der Stoff für eine Geschichte und nicht für einen Vortrag im Fach Geschichte. Das ist nicht der Moment um darüber nachzudenken ob vielleicht ein Zauber schief gegangen ist, oder Dämonen und Vampire über sie her gefallen sind und wenn man die Legenden bedenkt, hätten selbst die Jungs nicht so sauber danach aufgeräumt.“ Im Gegenteil. Er hatte oft genug erlebt was passierte, wenn solche Wesen irgendwo durchfegten. Sie hinterließen Chaos und Zerstörung, aber sie kümmerten sich in den seltensten Fällen darum, dass Beweise verschwanden, oder gar nicht erst gefunden wurden, das war dann doch eher sein Part, als dass Vampire, die sich hin und wieder für unantastbar hielten, ernsthaft über so etwas nachdenken würden. ![]() ![]() written by
Posted on: 24.04.2022, 18:47 - Wörter: -
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Gast Gastam 28.01.2010 „Dann halte ich dich nicht davon ab“, versicherte Fred. Denn wenn ihre Schüler von sich aus Wert auf gute Manieren legten, würde sie die Kids sicher nicht versuchen davon abzuhalten 'bitte' und 'danke' zu sagen. Für viele Teenager wurden diese Worte nämlich langsam Fremdwörter. Fred hatte damals noch von ihrer Mutter und ihrem Stiefvater gelernt, dass es wichtig war diese Wörter zu benutzen, aber inzwischen achteten Eltern wohl nicht mehr so sehr darauf. „Ganz genau. Man sollte eigentlich vermuten, dass es heute leicht sein sollte Licht ins Dunkel zu bringen, aber ich denke, dass niemand versucht diese Dinge aufzuklären, weil man sich dann teilweise mit der unschönen Seite der amerikanischen Geschichte befassen müsste“, mutmaßte Fred. Viele Leute übergingen gerne die Tatsache, dass die Siedler ins Land gekommen waren und angefangen hatten die Ureinwohner zu töten und ihnen ihr Land zu nehmen. „Hast du auch eine Theorie, was etwas sein könnte, was ein Stamm geheim halten wollen würde?“, hakte Fred interessiert nach. Es war wirklich erfrischend mit einem Schüler zu reden, der sich für sein Referatsthema interessierte und sein Hirn auch zum Denken benutzte. „Und ich selbst neige auch dazu zu vermuten, dass etwas passiert sein könnte, das noch niemand in Erwägung gezogen hat. Für alle anderen Szenarien gibt es am Ende nicht genügend Beweise.“ Selbst nicht für die Theorie, dass sich die Siedler den Ureinwohnern angeschlossen hatten. „Ja, Zombies“, bestätigte Fred. Und leider dachte sie sich das nicht aus. So war es wirklich passiert. Der Schüler hatte wirklich behauptet, dass Zombies die Sache erklärten. „Da bin ich vollkommen auf deiner Seite. Das wäre wirklich mehr der Stoff für einen Roman. So was würde sich auch gut verkaufen.“ Und jetzt, da Feras schief gelaufene Zauber erwähnte, begann Fred sich zu fragen, ob es am Ende wirklich so gewesen sein könnte, dass ein Hexenwesen gemeint hatte einen Zauber zu wirken, der dann doch die eigenen Fähigkeiten überstiegen hatte und es dadurch zu einem tragischen Unfall gekommen war. „Aber jetzt möchte ich dich auch gar nicht weiter aufhalten. Außer du hast noch eine Frage oder irgendwelche Anmerkungen?“ ![]() ![]() written by
Posted on: 28.04.2022, 08:34 - Wörter: -
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Gast Gastam 28.01.2010 Irgendwo steckte vermutlich doch noch der Teil seiner Kindheit in ihm drinnen, der verhinderte, dass er in mancher Hinsicht überdrehte. Rashid ad-Din Sinan mochte schon lange tot sein, aber seine Erziehung war es nicht. Feras wusste nicht nur um die Geheimnisse und Legenden, deren Wahrheit er in sich verbarg, sondern er hatte auch noch dessen Stimme im Ohr, wenn er auch nur darüber nachdachte einen Teil der anerzogenen Höflichkeit zu vernachlässigen. Vielleicht mochte man über die Stellung der Frauen in dieser Zeit damals streiten, sicherlich, aber auch ihnen waren seine Brüder und er immer mit Höflichkeit entgegen getreten und verflucht, Feras war froh, dass sich zumindest das bis heute geändert hatte. So war auch das offene Lächeln ehrlich gemeint, als Ms. Parker ihm versicherte, dass sie ihn nicht davon abhalten würde höflich zu sein. „Das beruhigt mich jetzt doch ein wenig. behauptete er mit einem leisen Lachen, bevor er ihr erneut zuhörte. Feras verzog das Gesicht, mehr mitfühlend als angewiedert, als sie weiter sprach. „Ms. Parker, wenn wir ehrlich sind, machen sich die Menschen doch keine Gedanken um die Vergangenheit. Weil sie sich genau damit befassen müssten, was sie getan haben und heute noch tun. Dann müssten sie sich damit befassen, dass sie die Ureinwohner damals nicht nur getötet und ihnen das Land gestohlen haben, sondern dass sie sie heute noch in Reservate einsperren und diesen Menschen keine Chance lassen aus ihnen zu entkommen. Nur weil es keine Zäune mehr gibt, heißt es nicht, dass das Land für sie kein Gefängnis ist. Die Ureinwohner werden immer noch als Menschen dritter Klasse behandelt und die Weißen führen sich auf, als wären sie die alleinigen Herrscher über dieses Land.“ Schlichtweg eine Tatsache, wie er fand. „Die Vergangenheit wird nur zu gerne verleugnet, das können Sie in Europa sehen, wo die großen Firmen verleugnen mit den Nazis Geld gemacht zu haben, oder hier, wo der Reichtum auf den Knochen und aus dem Blut der Sklaven und Ureinwohner stammt.“ fuhr der Warlock fort. Zur Hölle, er war auch kein Unschuldslamm, keine Frage, aber egal was er getan hatte, er hatte nie versucht ein ganzes Volk vom Angesicht der Erde zu tilgen. Der Schüler zuckte leicht mit den Schultern, auch wenn er ein kaum wahrnehmbares Nicken zeigte. „Eine hätte ich tatsächlich, muss ich zugeben. Damals war es auch unter den Ureinwohnern nicht unüblich, dass sie die Gefangenen anderer Stämme als Sklaven hielten. Nicht unbedingt die Männer, aber Frauen und Kinder. Die Siedler waren damals in einem fremden Land und im Grunde Hilflos dem ausgeliefert, was sie hier vorgefunden haben. Wenn sie damals, wie man vermutet, krank geworden sind, wäre es ein leichtes gewesen sie zu überfallen und zu verschleppen und alles mit sich zu nehmen. Die Ureinwohner hätten bessere Transportmöglichkeiten gehabt, als die Siedler damals. Die Menschen hingen an zwar an ihrem Besitz, aber für die Ureinwohner war alles neu, interessant und potentiell wertvoll, weil sie es entweder nicht kannten, oder nicht hatten, weil sie nicht um die Geheimnisse der Herstellung wussten. Da wäre es logisch gewesen erst mal alles mitzunehmen und damit hätte sicherlich auch die Vermischung beider Völker stattgefunden, aber...das wäre es gewesen, was ich verheimlicht hätte.“ gab er zu. „Das haben sie nie in ihren Geschichten aufgenommen, obwohl das nachweislich passiert ist.“ erklärte Feras, wohl wissend dass er zumindest die letzte Behauptung nicht weiter würde ausführen müssen. „Je nachdem wie die Ureinwohner damals mit den Siedlern umgegangen sind, ist es auch kein Wunder, das auch später keine Beweise dort gefunden worden sind. Vielleicht haben sie versucht sich auf die Insel Crotoan zurück zu ziehen, sind dabei dann aber aufgehalten worden.“ Wer wusste das schon? Vermutlich würde man es nur heraus finden, wenn man etwas genauer hinsehen würde und wusste, wo man überhaupt suchen musste. „Das sind alles nur Vermutungen, Ms. Parker. Wenn man bedenkt was heute noch alles gefunden wird, sind die Beweise vermutlich immer noch tief in der Erde verborgen, aber dafür müsste man wissen, wo man suchen muss.“ stimmte Feras ihr zu, ehe er leise lachte. „An Zombies hab ich nicht gedacht, vielleicht kriege ich meine Mitschüler so aber zum zuhören?“ murmelte er leise, ein leichtes, verschmitztes Grinsen auf den Lippen. „Wenn man bedenkt was sich alles verkauft auf jeden Fall. Schiefgegangener Zauber, Untote, Ureinwohner und Siedler die heute noch als Geister durch die Welt ziehen und versuchen Unrecht wieder gut zu machen, um erlöst zu werden. Das hätte fast den Stoff für ne gute Fernsehserie.“ behauptete er. Zumindest interessanter als der Quatsch, der heute teilweise lief. „Sie halten mich nicht auf Ms. Parker.“ versicherte er ihr, immerhin fand er das Gespräch hier gerade interessant und es war ja nicht so, als wenn er in fünf Minuten zu Hause sein musste, oder? „Ich werde die Theorie mit den Ureinwohnern aber noch einfügen, denken Sie ich sollte das mit den Sklaven auch noch hinein schreiben?“ wollte er wissen und sah sie fragend an, während er sich kurz fragte, wie nah ihr Gespräch wohl an der Wahrheit liegen mochte, oder nicht. Ob er wohl einen der älteren Warlocks und Dämonen mal danach fragen konnte? Interessant es heraus zu finden, würde es allemal sein. ![]() ![]() written by
Posted on: 01.05.2022, 15:08 - Wörter: -
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Gast Gastam 28.01.2010 Fred war versucht Feras fest in die Arme zu schließen. Es machte sie unglaublich glücklich zu hören, dass ihr Schüler sich solch wichtiger Dinge bewusst war. Dabei war Fred sich schon sicher gewesen, dass es keine Teenager mehr gab, die noch wussten, wie man sein Hirn benutzte! „Den Punkt hast du bestens erkannt. Das ist das Problem. Solchen Dingen wollen sich die Leute nicht stellen. Genau so wenig wie sie sich mit dem Thema Sklaverei befassen wollen.“ Es gab nämlich leider viele Amerikaner, die gekonnt ihre Augen davor verschlossen, dass früher Leute aus anderen Ländern gegen ihren Willen in die USA gebracht worden waren und dort hatten leiden müssen. Ein Beweis dafür, dass die Menschen dieses Kapitel der Geschichte verdrängten, war ja schon, dass so viele Paare auf alten Plantagen in den Südstaaten heirateten, weil das ja ach so hübsche Locations waren. Was dort früher vor sich gegangen war, machten sie sich nicht bewusst. Fred hingegen würde sich nie dazu bringen können auf einem solchen Grundstück zu heiraten. Alleine bei dem Gedanken an eine Hochzeit auf einer Plantage in den Südstaaten drehte ihr den Magen um. „Und wieso hättest du es verheimlicht? Eine Vermischung von Völkern war schließlich nicht unüblich und damit nichts, was man hätte vertuschen müssen.“ Es hatte schließlich immer wieder Fälle gegeben, in denen sich Siedler den Stämmen angeschlossen hatten und sie waren mit offenen Armen aufgenommen worden, wenn sie sich den Ureinwohnern friedlich genährt hatten. Es war den Ureinwohnern immerhin wichtig gewesen auch ab und an neues Blut in den Stamm zu bringen. Fred nickte. „Genau und leider weiß man jetzt noch nicht wonach man suchen muss. Aber vielleicht haben wir ja Glück und die Wissenschaftler erlangen irgendwann neue Erkenntnisse zu dem Thema. Das ist ja durchaus möglich.“ Man musste nur geduldig sein. Fred war zwar nicht die Geduld in Person, aber desto älter sie wurde, desto leichter wurde es für sie sich in Geduld zu üben. Fred lachte. „Sie würden dir dann auf jeden Fall zuhören“, ließ die Lehrerin ihren Schüler wissen. Nur wollte Fred gar nicht, dass Feras anfing von Zombies zu reden. Nicht, dass sich das noch im Kopf der Schüler festsetzte und sie am Ende in irgendwelchen Aufsätzen etwas über Zombies lesen musste. „Vielleicht solltest du dich an einen Fernsehsender wenden und ihnen deine Idee vorstellen. Ich würde dann stolz jeden erzählen, dass du mein Schüler bist, wenn die Sache zum Erfolg wird.“ Womit sollte sie als Lehrerin denn auch sonst angeben? Ein neuer Rotstift war schließlich nichts, was andere Leute aus den Latschen haute. Feras war wirklich ein seltsamer Schüler. Sie bot ihm gerade einen Ausweg aus der Unterhaltung und er blieb freiwillig noch länger? So etwas hatte sie auch noch nicht erlebt! „Das mit den Sklaven ist eine nette Ergänzung. Vielleicht lässt sich dein Punkt damit auch noch besser verdeutlichen.“ ![]() ![]() written by
Posted on: 03.05.2022, 14:46 - Wörter: -
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Gast Gastam 28.01.2010 Geschichte. Wenn man so sehr damit lebte wie er es tat, hatte man sicherlich einen ganz anderen Blick auf die Dinge, das war Feras durchaus bewusst und doch wusste er auch um die Folgen, die aufkommen konnten, wenn man die Geschichte zu ignorieren versuchte. Es gab Momente in seinen Leben, da hatte er dies getan. Er hatte die Geschichte ignoriert und danach lernen müssen mit den Folgen zu leben. Was aber geschehen würde, wenn die gesamte Menschheit es tat, war vermutlich etwas, worüber er nicht wirklich nachdenken wollte. „Aber die Sklaverei gehört zu der Geschichte dieses Landes dazu, genauso wie sie teilweise zur europäischen Geschichte gehört. Ich bin nicht einmal sicher, ob es überhaupt eine Gesellschaft gibt, wo es keine Sklaven in der Vergangenheit gab. Ich meine dazu wurden doch früher teilweise Gefangene gemacht, um sie für sich arbeiten zu lassen.“ Nun ja, nicht nur, aber es war einer der Gründe warum ein Volk das andere angegriffen hatte und wie weit das Thema Sklaverei überhaupt zurück reichte, war selbst Feras nicht einmal im Ansatz bewusst und doch war er sich im klaren darüber, dass dies der Fall war. „Aber wenn sie darüber nachdenken würden, würden sie auch über die Ungerechtigkeiten in der jüngeren Geschichte nachdenken müssen und das ist etwas, womit die Menschen nicht klar kommen, wenn wir ehrlich sind.“ Ha, als ob Unterweltler und Schattenjäger über so was reden würden. Wenn die Schattenjäger eine Möglichkeit finden würden die Unterweltler weg zu sperren oder für ihre Zwecke zu nutzen, der Assassine war sich sicher, sie würden es verflucht noch mal tun. Feras biss sich kurz auf die Unterlippe, ehe er Ms. Parker wieder ansah. „Wenn die Vermischung freiwillig geschehen ist, nicht. Aber was ist, wenn die Ureinwohner den Siedlern keine Wahl gelassen haben? Wenn sie sie gegen ihren Willen mitgenommen und festgehalten haben? Angenommen die Siedler wollten weiter ziehen und der Stamm hat sie sich geschnappt, wo sie...warum auch immer schon am Ende ihrer Möglichkeiten und Kräfte waren? Wenn sie keine Chance mehr hatten sich zu verteidigen und ihre einzige Möglichkeit zu überleben die war, dass sie sich haben gefangen nehmen lassen. Hätten Sie da wirklich den Leuten die ihre Familien suchen gesagt Sorry, wir brauchten ein paar Sklaven? Vor allem wenn sie wissen die haben die besseren Waffen und machen sie fertig, wenn sie das raus finden?“ erkundigte er sich und sah sie fragend an. Er musste zugeben, er hätte es mit Sicherheit nicht getan, nicht nur weil er für gewöhnlich nicht ganz so lebensmüde war, wie es hin und wieder den Anschein hatte. „Hängt vielleicht auch von den neuen technischen Möglichkeiten ab. Früher musste man ja noch graben um zu wissen was im Boden ist. Die heute Technologie hat da schon gewaltige Fortschritte gemacht, nicht nur was Satellitenbilder angeht. Ich meine manchmal erkennt man auch erst aus der größeren Entfernung, das sich Bodenbeschaffenheiten verändern oder darauf hindeuten, dass da och etwas sein könnte.“ gab Feras zu. Hätte ihm das einer in seiner Kindheit gesagt, er hätte demjenigen vermutlich eins mit dem Schwert übergezogen um ihn wieder zur Besinnung zu bringen, oder so was. Feras konnte nicht anders und schloss sich dem Lachen seiner Lehrerin an. „Das würden sie, aber ich weiß nicht ob ich bei so einem Blödsinn noch würde ernst bleiben können.“ gab er mit einem leichten Grinsen zu. „Abgesehen davon hab ich meine Zweifel, dass ich die Nummer dann wieder aus den Köpfen raus bekäme, wollen Sie sich das wirklich antun?“ wollte er wissen, ehe er erneut leise lachte. „Sollte ich die Nummer an irgendwen verkaufen, sag ich Ihnen auf jeden Fall Bescheid, Ms. Parker!“ versprach er. Das wäre auf jeden Fall eine Serie, die er sich ansehen würde, aber er konnte sich schon denken was die Ureinwohner dazu meinen würden. Wobei, besser als seine Sklaventheorie waren die Zombies allemal, oder? Fand er zumindest, auch wenn ihn danach vermutlich nie einer Fragen würde, wie er wusste. „Dann füge ich das noch hinzu und hoffe dass meine Mitschüler nicht doch noch bei dem Vortrag einschlafen.“ Immer noch grinste der Warlock leicht, denn das war etwas, was er seinen Mitschülern durchaus zutrauen würde, so wie sie manchmal drauf waren. ![]() ![]() written by
Posted on: 08.05.2022, 19:56 - Wörter: -
legends are not born. they are created.
Gast Gastam 28.01.2010 „Das kann ich dir leider auch nicht sagen, ob es da eine Gesellschaft gibt, die da eine Ausnahme gebildet hat. Aber ich befürchte, dass du richtig liegen könntest. Wir Menschen treffen leider häufig schlechte Entscheidungen und genießen es einander zu quälen.“ Ja und genau deswegen verstand Fred es, wenn jemand anfing an der Menschheit zu zweifeln. Und genau deswegen fand Fred den Gedanken auch schrecklich, dass sie ein unsterbliches Leben führen würde, wenn niemand sie aus dem Weg schaffen würde. Sie würde also noch sehr, sehr lange miterleben müssen, was die Menschheit verbockte. „So sieht's aus. Ich finde es toll, dass du all diese Dinge erkennst. Bitte hör nie auf die Gedanken zu machen und deine eigene Meinung zu bilden. Das ist beides sehr wichtig“, gab Fred ihrem Schüler mit auf den Weg. Gerade wenn Feras es in Erwägung ziehen sollte studieren zu wollen, wäre es sehr wichtig, wenn er diese Dinge nicht änderte. „Ich denke, dass die Siedler die Ureinwohner schon schlecht hätten behandeln müssen, damit so etwas passiert wäre. Es ist schließlich auch eine Tatsache, dass die Ureinwohner es sozusagen erst von den Weißen gelernt haben, dass man mit Dingen wie Vergewaltigungen den Feind eins auswischen können. Sie waren zuvor mehr darauf aus friedlich zu leben. Alles Andere war dann die Schuld der Siedler“, erklärte Fred. Gut, sie war keine Expertin, aber so hatte man es ihr zumindest in der Universität beigebracht. „Genau so sieht's aus. Und ich bin immer ein Fan davon, wenn wir technischen Fortschritt für solche Dinge nutzen anstatt uns gegenseitig zu bekämpfen.“ Da waren sie wohl wieder an dem Punkt angelangt, an dem es schwer war nicht den Glauben an die Menschheit zu verlieren. Aber an den Punkt würden sie wohl noch häufiger ankommen. Fred schüttelte ihren Kopf. „Das möchte ich mir wirklich nicht antun“, versicherte sie Feras. Also war es wohl besser, wenn sie am Ende nicht über irgendwelche Zombies sprachen. „Glaub mir, ich hoffe auch ständig, dass nicht alle hier im Klassenzimmer einschlafen, wenn ich Vorträge halte.“ ![]() ![]() written by
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