Juliette ist besagte Hexe, die einst den Deal mit dem Dämon Eurynomos schloss und statt Macht oder Reichtum, von diesem nichts weiter wollte, als dass er den menschlichen Teil ihres Seins vor dem Verfall bewahrte, sollte es sie je erwischen. Sie war eine Hexe und das mit Leib und Seele, sie fühlte dem dämonischen Anteil in sich immer näher als dem Menschlichen. Daher wollte sie auch nicht, dass dieser irgendwann für sie zu einem Problem werden konnte. Juls war zu jener Zeit ohnehin auf den unzähligen Schlachtfeldern dieser Zeit Zuhause, weshalb der Deal nichts war was ihr Umstände bereitete. Die Umstände änderten sich geringfügig, als Juliette gegen ihren Willen zum Vampir wurde, der Deal aber zwischen ihr und dem Dämon war bestehen geblieben. Lediglich die Art der "Bezahlung" veränderte sich. Sie nutzt einen seiner ihm folgenden Dämonen, welcher in der Lage ist sein Aussehen zu verändern, damit dieser für sie Dinge erledigt, welche sie wegen des Tageslichts nicht selbst übernehmen konnte. Da sie selbst nicht nur als Designerin tätig ist, sondern auch die Besitzerin eines nicht unbekannten Labels ist waren gelegentliche Auftritte im Sonnenlicht unerlässlich.

Eurynomos war bereits seit dem Tag seiner Entstehung als fehlerhaft angesehen worden. Denn statt einem einzigen Engel war er zusammen mit Eurynome entstanden. Eurynomos war ein Engel mit tiefen Gefühlen und ohne Vorbehalte, so dass er sein Herz auch des Öfteren an Menschen verschenkte. Diese Liebe war es die dazu führte, dass er zu einem Dämon gemacht wurde. Als auch noch seine Schwester, die Waffen gegen jene erhob, die ihn verbannen, wollten war auch ihr Schicksal damit besiegelt. Als Strafe legte man ihm die Bürde auf sich vom Fleisch der Wesen zu ernähren, welche er einst genug liebte, um gegen die Regel zu verstoßen. Zudem fiel seine Strafe so hart aus, weil man wusste, ihn zu strafen schmerzte dessen Schwester weitaus mehr als sie selbst weiter zu bestrafen. So waren aus den Engeln Eurynome und Eurynomos Dämonen geworden, welche in der Hierarchie der Dämonen schnell aufstiegen. Während seine Schwester als Erzdämonin sich weniger in das Drumherum einmischt, steht es ihm frei zu tun was sein erdunkeltes Herz begehrt. Nicht zuletzt, weil er sich darauf verlassen kann das seine Schwester ihm stets den Rücken freihalten würde.

*Der Charakter wird in Absprache mit der Spielerin von Eurynome (Skye Richmond) gesucht.

Carter ist jemand, der sich nie in die Gefüge eines Rudels einbringen konnte, man kann also behaupten, dass er ein Einzelgänger ist. Er ist eine dominante Person und gleichzeitig war er nicht daran interessiert, die Verantwortung für ein Rudel zu übernehmen. Der Geheimbund gibt ihm die Möglichkeit, seine angeborenen Instinkte auszuleben, ohne dass man es als sinnlos betiteln konnte. Tatsächlich ist er bereits ein Teil des Bundes in 4. Generation und er hat seine eigenen Wege sich seine Opfer auszuwählen. Natürlich lebt er seine Instinkte dadurch aus, aber er trifft seine Entscheidungen niemals wahllos. Innerhalb der Gruppe ist er einer von denen, die immer wieder von anderen um Rat gefragt werden, wegen der langjährigen Erfahrungen die er bereits gesammelt hat. Schließlich war niemanden von ihnen daran gelegen auf dem Visier der Schattenjäger aufzutauchen, da ihr tun alles andere als regelkonform ist. Sein Leben außerhalb des Geheimbundes hält er strikt aus diesen Angelegenheiten heraus, da er keinerlei Ablenkungen dabei haben möchte.

Unter all den Wesen die Teil des Geheimbundes sind, ist er der einzige Elb, der sich diesem überhaupt je angeschlossen hat. Ein gewisses Risiko ging durchaus von ihm aus, als er Teil der Organisation wurde, doch man wusste dies zu regeln. So kann selbst unter Druck kein Wort über den Geheimbund seinen Mund verlassen, etwas, das er selbst vorgeschlagen hat! So konnte er ein Teil von ihnen werden und die weltweit verstreuten Kontakte des Bundes nutzen, um nach jemandem zu suchen. Vor Jahren war seine Schwester dazu gezwungen worden zu verschwinden, da sie gegen das Abkommen verstieß und dadurch nicht länger sicher war. Sie wollte diejenigen die ihr nahe standen nicht in Gefahr bringen, indem sie bei ihnen blieb und war ohne ihnen zu sagen, wohin sie ging einfach verschwunden. Andrew sucht bereits seit vielen Jahren nach seiner Schwester und als er allein nicht weiter kam, stieß er auf den Geheimbund. Als er entdeckte, dass ihnen genauso wenig daran lag von den Nephilim bei ihrem Tun bemerkt zu werden, sah er darin eine wichtige Gemeinsamkeit. Er tötet nicht, er nutzt lediglich die Kontakte. Außerdem stellt er die Ketten des engeren Kreises des Geheimbundes her.