Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
sign in register welcome to bound by blood,
guest
Welcometo bound by blood
Willkommen im Bound by Blood. Wir sind ein Fandom/Mystery RPG das an die Serie Shadowhunters angelehnt ist. Unser Board exestiert schon 3 Jahre, bei den Important Information könnt ihr alles nachlesen was passiert ist sowie auch das längst Vergangene! Das Board orientiert sich an der Serie aber auch mit Elementen aus den Büchern. Genauso gibt es bei uns die Möglichkeit eigene Rassen mit einfliesen zu lassen, wenn sie unserem Setting entsprechen, jene könnt ihr bei der Charaktervorstellung vorstellen und wir schauen ob wir hamonieren könnten! Ihr könnt und dürft gerne bei uns mitwirken, wenn gewünscht, doch auch hat das Team viele eigene Ideen, um euch genügend Plots zu bieten. Unser Rating ist auf FSK 18 gesetzt. Wir spielen nach dem Prinzip der Szenentrennung und verfügen über keine Mindestpostlänge. Wir schreiben unsere eigene Geschichte, bei der ihr euch gut einbringen könnt. Es sind übernatürliche Wesen, wie Nephilim, Engel, Dämonen, Hexenmeister, Vampire, Werwölfe, Elben und andere Wesen gestattet. Interesse? Dann melde dich an und werde ein Teil von uns!
online0 Teammitglieder
Zurzeit ist kein Teammitglied online!
Inplaykalender
August 2010
MonTueWedThuFriSatSun
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30 31
September 2010
MonTueWedThuFriSatSun
1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30
Oktober 2010
MonTueWedThuFriSatSun
1 2 3
4 5 6 7 8 9 10
11 12 13 14 15 16 17
18 19 20 21 22 23 24
25 26 27 28 29 30 31
November 2010
MonTueWedThuFriSatSun
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30
Dezember 2010
MonTueWedThuFriSatSun
1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30 31
&&' WetterInplay Info
Ein Blick auf den Kalender verrät uns, dass August - Dezember 2010 unseren Zeitraum zeigt. Der August wurde - seinem Ruf vollständig gerecht und sorgte mit einem Wetterumschwung bis zu einer Spitzentemperatur von 36° Grad. Doch der anschließende Sepember lässt die Temperaturen wieder um einige Grade sinken. Es ist mit 16 - 20° zu rechnen. Im Oktober hält dann der Herbst einzug und im November könnten wir sogar in einigen Gebieten mit Schnee rechnen. Spätestens im Dezember finden wir dann so gut wie überall Schnee. Die Temperaturen im Herbst sind ziwschen maximal 17° bis maximal 11° . Im Winter hingehen zwischen +3 - 15°. Die nächste Vollmonde sind am: Dienstag, 24. August 2010 | Donnerstag, 23. September 2010 | 23. Oktober 2010 | 21. November 2010 | 21. Dezember 2010

» Inplay-Monate: August-November 2010
» Tage: Montag bis Sonntag
» Nächster Zeitsprung: 05.05.2024
newstime
06.12 Chrissi verlässt das Team, wir heißen ab sofort Gwenny als neues Teammitglied willkommen.
14.11 3 Jahre Bound by Blood!!!
31.07 Wir vergrößern das Team. Ab sofort ist Monny Teil des Teams.
28.02 Der erste Charakter aus der Vergangenheit ist hier, nämlich Will Herondale. Weitere sind gerne gesehen.2 neue Rassen wieder im Forum. Community Abende mit unseren Usern.
31.01 Zusätliche Blacklist Warnung, Neue Gesuche und Sets für alle Charas erstellt von Ana aka. Leonora.
15.11 Automatische Themen Archivierung ist nun aktiv. Neue Hintergrund Infos bei den Backround Informations und im Wiki.
14.11 2 Jahre Bound by Blood!!!
18.09 Neue an das Inplay angepasste Storyline, Zeitsprung, Neue Rasse, Was bisher geschah & Timeline
16.09 Kai und Jutta haben das Forum verlassen. Chrissi unterstützt uns wieder als neues Teammitglied
02.04 Start des neuen Inplayplotes.
12.03 Der alte Plot und das Spieljahr 2009 ist beendet. Wir befinden uns nun im Jahr 2010 im Inplay. Der neue Plot wird die Tage gestartet.
18.11 Wir haben ein neues Standard Design.
17.09 Wir begrüßen Jutta aka Alec Lightwood als neues teammitglied!
19.08 Das Forum wurde neu zusammengebaut und alle Fehler behoben. Zudem begrüßen wir Kai aka Jace im neues Teammitglied. Das zweite Design ist fertig.

09.07 Verstorbene Charaktere nun als NPC im Nebenplay spielbar.
22.05 Unsere Technik-Abteilung arbeitet gerade an der Lösung des Alert-Problems.
24.01 Wir arbeiten an einem zweiten Design.
03.12 Werft doch mal einen Blick auf unseren Adventkalender.
22.11 Wir begrüßen ein neues Mitglied im Team.
15.11 Das Inplay wurde heute offiziell eröffnet.
14.11 Das Forum ist nun offiziell eröffnet. Es gibt noch das ein oder andere optische Detail das angepasst wird aber das erledigen wir so nebenbei.
07.11 Das Forum ist bald fertig und wird die nächsten Tage eröffnet werden.
Neue Antwort schreiben
Antworten zu Thema: we make a living by what we get, but we make a life by what we give
Benutzername:
Please select the number: 4
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Betreff:
Deine Nachricht:
Smilies
Smile Wink Cool Big Grin
Tongue Rolleyes Shy Sad
At Angel Angry Blush
Confused Dodgy Exclamation Heart
Huh Idea Sleepy Undecided
[mehr]
 
Beitragsoptionen:
Themen Abonnement:
Gib die Art der E-Mail-Benachrichtigung und des Abonnements für dieses Thema an (nur registrierte Benutzer).




Bestätigung
Bitte den Code im Bild in das Feld eingeben. Dies ist nötig, um automatisierte Spambots zu stoppen.
Bestätigung
(Keine Beachtung von Groß- und Kleinschreibung)



 

Themenübersicht (Neueste zuerst)
Geschrieben von <g13>Jake Riley</g13> - 28.05.2022, 19:36
Jake nickte leicht, während er matt lächelte. „Sie bekommen immer mehr mit, als man denkt und sie kämpfen sich notfalls durch, das stimmt.“ gab er zu, auch wenn er einen kurzen Moment bei seiner eigenen Geschichte hängen blieb. Er hatte auch zuviel mitbekommen. Einer der Gründe warum es nachher eskaliert und so gekommen war, wie es gekommen war und zur Hölle, er würde alles tun, um anderen Kindern dieses Schicksal zu ersparen, wenn er es konnte, verflucht, er hatte es bereits getan und er war dabei nicht gerade zimperlich vorgegangen. Vielleicht war es nur eine Frage der Zeit, bis die Polizei ihm auf die Schliche kommen würde, nicht nur was die Morde an seinen Eltern anging, sondern auch die anderen, die er noch verübt hatte. Der Gelegenheitsarbeiter atmete langsam aus, während er die Tasse hob, um einen Schritt zu trinken und die Gedanken erst einmal wieder beiseite zu schieben. Er wusste selbst, dass er aus dieser Gewaltspirale wieder heraus finden musste, bisher wusste er nur schlichtweg noch nicht, wie zur Hölle er das anstellen sollte.
Sein Blick lag interessiert auf Aiden. „Man muss nicht heiraten um Vater zu werden und ein guter Vater zu sein. Und lass dir aus Erfahrung sagen, nur weil man mit jemanden verheiratet ist, heißt das nicht, das man auch als Eltern was taugt. Meine Eltern waren verheiratet und es war ne Katastrophe. Abgesehen davon, es gibt genug Kinder die ein Zuhause brauchen, wenn du nicht unbedingt auf ein leibliches Kind bestehst?“ fuhr der Jüngere fort und sah Aiden an, während er noch versuchte heraus zu finden, ob Aiden nur der Gedanke an Heirat abschreckte, oder der Gedanke mit einer Frau zusammen zu sein.
Er hob nur leicht die Hand um abzuwinken. „Alles gut, manchmal muss man seine Gedanken schweifen lassen, um sich wieder zu sortieren.“ beruhigte er den Älteren, während er sich immer noch leicht auf den Tisch aufstützte und ihn aufmerksam ansah.
„Ich weiß, dass man auch mal die Perspektive wechseln sollte, aber...ich gebe zu, es ist nicht immer einfach.“
Vor allem nicht wenn man eben nur eine Seite der ganzen Medaillie kannte und doch zog er fast ein wenig fragend eine Augenbraue hoch. „Ja, weil die Polizei zusammen hält. Sie lässt nichts aufeinander kommen und im Notfall werden Zeugen Mundtot gemacht. Die Polizei findet immer einen Weg sich raus zu reden, wenn es um den Schutz der eigenen Leute geht und selbst wenn es doch mal vor Gericht kommt, wird nur darauf hingewiesen wie gut der Officer doch ist und dass das Opfer die Nummer irgendwie provoziert haben muss. Sein wir mal ehrlich, wie viele Verbrechen sind bekannt geworden und wie viele Cops haben dafür nicht nur einen Klapps auf die Finger bekommen, mit dem Hinweis, dass sie das bitte nicht noch mal machen sollen.“ wollte er wissen und sefzte leise. „Russland, die arabischen Emirate...China, die Nummer wird nicht einfacher, das stimmt, aber daran werden wir beide nichts ändern können. Im Grunde können wir nur vor unserer Haustür etwas ändern, oder versuchen zu helfen.“ Wie erfolgreich man dabei auch immer sein musste.
Worin er jedoch recht erfolgreich war, war sich einen Augenblick in Aidens Augen zu verlieren. „Alles klar, darauf werde ich zurück kommen.“ entgegnete er verschmitzt, als Aidens Handy klingelte. Jake seufzte tonlos und lehnte sich leicht zurück, als der Ältere heran ging. Kurz glitt sein Blick zu der Waffe und er runzelte die Stirn, als er sah wie sich die Miene des Älteren verdunkelte. „Kein Problem. Sei vorsichtig.“ damit nickte er ihm zum Abschied zu, ehe er ihm nachsah und sich unwillkührlich fragte, warum Aiden eine Waffe bei sich trug. Kurz presste der mehrfache Mörder die Lippen zusammen, um den Gedanken wieder beiseite zu schieben und kurz durchzuatmen. Sein Blick glitt zu der Tasse, die Aiden hatte stehen lassen und zu einem Zettel, den er plötzlich dort vorfand. Jake zog den Zettel zu sich, lächelte leicht, während er ihn einsteckte. Darauf das ich darauf zurück kommen werde, kannst du dich auf jeden Fall verlassen...
Geschrieben von <g13>Aiden Hunter</g13> - 23.05.2022, 12:14
„Und uns selbst daran erinnern dass sie manchmal stärker sind, als es denn Anschein hat.“ Aiden lauschte den Worten von Jake und nickte knapp.
Selber hätte er seine Großeltern kennengelernt, laut den Erzählungen seiner Eltern waren sie anders als es seine Eltern jetzt waren. Ein Grund mehr warum Aiden die extreme konservative Linie der Familie nicht leiden konnte. "Kinder werden immer unterschätzt. Dabei sind sie uns Erwachsenen häufig mehr als einen Schritt voraus.
Manchmal wünschte ich mir, Vater zu sein. Wobei mich alleine der Gedanken an Heirat abschreckt."
, sagte der Polizist und schweifte irgendwie ab.
"Entschuldige. Bin mit den Gedanken abgeschweift. Mir geht im Moment viel durch den Kopf.", entschuldigte Aiden sich und trank seinen Tee weiter, während Jake seine Sichtweise teilte und auch zugab es vielleicht etwas zu eng zu sehen.
"Ich nehme dir deine Sicht nicht übel, Jake. Ich versuche nur häufiger die Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu sehen. Es läuft nichts perfekt und wir können es schätzen in einem Land wie den Vereinigten Staaten von Amerika zu leben. Hier sind Dinge erlaubt, wofür man in anderen Ländern umgebracht wird. Und trotz allem ist es nicht perfekt.
Siehe dir nur die Diskriminierung der Afroamerikaner an, die Polizeiverbrechen gegen diesen Teil der Bevölkerung. Es gibt nichts, was solche Fälle rechtfertigt. Kein Gott, keine Religion, kein Gesetz.
Und solange die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, funktioniert es doch. Man schaue nur nach Russland. Keine Meinungsfreiheit, keine Pressefreiheit überall nur Propaganda und dann beschimpft man sich noch wegen diplomatischen Bemühungen. Alles nicht so einfach."
, entgegnete Aiden.
Politik war nicht sein Fachgebiet, eher das seines Bruders und doch hatte er oft genug aufgepasst um ausführlichere Gespräche führen zu können. So konzentrierte er sich auf Jake, wie dieser plötzlich Feuer und Flamme zu sein schien und sich näher zu ihm beugte, sodass der Polizist sich für einen kurzen Moment in den Augen verlor.
„Wow, ich bin...positiv überrascht muss ich zugeben...Ich bin sicher das können wir mal nachholen, ich schlage hier bestimmt noch öfters auf.“ Aiden grinste nickend und stellte die Tasse ab. "Wenn du öfters hier bist, laufen wir uns sicher mal über den Weg. Ab und zu mache ich aber auch Küchendienst. Frag dann am besten Martha, ob ich da bin.", entgegnete er freundlich, als sein Handy anfing zu klingeln.
Seufzend nahm er es aus der Hosentasche, wobei sein Hemd etwas verrutschte und eine Pistole in einem Holster, jedoch nicht die Marke auf der anderen Seite aufblitzen ließ. "Hunter..Ja, ich komme sofort. Bin ich 10 Minuten da.", sagte er knapp wobei sich seine Miene verdunkelte.
Erst als das Handy wieder in der Hosentasche verschwand, wandte er sich wieder Jake zu. "Tut mir leid. Die Pflicht ruft. Wir sehen uns.", sagte er nickend und machte sich auf dem Weg zur Einsatzstelle. Dabei hatte er Jake unbemerkt einen Zettel liegen gelassen, auf dem seine Handynummer mit einem kurzen Kommentar stand. "Wenn du Hilfe brauchst, oder reden willst. - Aiden"
Geschrieben von <g13>Jake Riley</g13> - 20.05.2022, 20:37
Jake lächelte matt. Er hatte das Problem nicht mehr und verflucht, er wollte gar nicht wissen was gewesen wäre, wenn er ständig daheim aufschlagen und den lieben Sohn spielen musste. „Das tut mir leid.“ gab der Jüngere ehrlich zurück, nur um das Thema dann doch wieder fallen zu lassen. Es war nur ein kurzer Moment gewesen, doch hatte er das Gefühl, als wenn das ganze Aiden mehr belasten würde, als er es gerade zugeben wollte. Vielleicht war das auch der Grund für die nächsten Worte. Sie konnten alle nichts für die Umstände, in die sie hinein geboren wurden, nur für das, was sie daraus machten, wie er fand und ja, verflucht, er wusste selbst, dass er nicht den besten Weg gegangen war. Vielleicht hätte er auch einfach abhauen sollen, aber er wusste, dass er damit definitiv nicht hätte leben können und er wusste, dass seine Eltern es irgendwie geschafft hätten damit davon zu kommen, alleine weil sein Vater gewusst hätte, wie er die Nummer hätte anstellen müssen.

Jetzt aber galt es erst einmal Aiden wieder aus seinem offensichtlichen Gedankenchaos heraus zu holen, was zu funktionieren schien, wie Jake mit einem leichten Lächeln feststellte. Ruhig trank er einen Schluck, während er auch den Blick von den Älteren nahm, um ihn nicht noch in die Enge zu treiben. Verdammt, war es zu offensichtlich gewesen? Er bildete sich ein zu sehen, dass Aiden etwas errötete, aber das hielt ihn nicht davon ab, weiter zu sprechen, auch wenn er hörbar selbst woanders zu sein schien. Kurz tauchte das Bild seines Vaters wieder vor seinen Augen auf, als dieser begriff, was sein Sohn da gerade im Begriff war zu tun, ohne dass er es hatte verhindern können und verdammt, ja, Jake hoffte wirklich, dass sein Vater lange gelitten hatte, bevor sein Körper dem ganzen nachgegeben und in eine Ohnmacht abgedriftet war. Nun, er würde es hoffentlich nie erfahren und falls doch, würde er einen verflucht guten Anwalt brauchen, wie er wusste.

Der Jüngere versuchte sich selbst etwas aus seinen eigenen Gedanken heraus zu nehmen, auch wenn es immer noch dumpf in ihm nachhalte. Jake lächelte leicht. „Und sie muss plötzlich die Mutter ersetzen, wo sie vermutlich lieber ihr Enkelkind verwöhnen würde. Das macht es nicht besser, aber wenn ich eines gelernt habe, dass Kinder und auch Teenager meistens besser zurecht kommen, als wir es ihnen zutrauen. Wir müssen sie manchmal einfach machen lassen.“ gab er über seine Tasse Tee zurück. „Und uns selbst daran erinnern dass sie manchmal stärker sind, als es denn Anschein hat.“

Natürlich, Aiden hatte Recht und Jake wusste das auch. Er sah es zu extrem, aber seiner Erfahrung nach interessierte es die meisten Behörden eben nicht, was dort geschah. Vielleicht war das nicht überall so, aber wie sollte er es auch anders sehen, wenn er nur eine Erfahrung vorzuweisen hatte? Bisher hatte er auch im Jugendzentrum niemanden gefunden, der etwas anderes erzählt hatte, wusste Aiden da vielleicht mehr als er? „Vermutlich tue ich das, ja.“ gab er ruhig zu und sah kurz an Aiden vorbei, ehe er den Blickkontakt mit einem entschuldigenden Lächeln wieder herstellte. „Wäre es perfekt würden wir auch etwas zum herum nörgeln finden, sein wir ehrlich. Entschuldige, ich...hab nur auch meine Erfahrungen gemacht und...sie waren alles andere als gut.“ fuhr er fort, ohne zuviel zu verraten. „Ich schätze allerdings, das wir über unser Rechtsystem lange diskutieren könnten, ich meine...ich gebe zu, da kenne ich eher die Nachrichten als die wirklichen Hintergründe, aber...ich muss auch zugeben, dass ich bisher nicht viel mit der Polizei und dem ganzen System zu tun hatte.“ behauptete er, immerhin hatte er das bisher, zum Glück, umgehen können. „In anderen Ländern gilt Armut auch als ein Verbrechen, oder wenn du psychisch Krank bist. Also...“ er schüttelte den Kopf, während er leicht nickte. „Natürlich im Rahmen des Gesetzes. Es ist niemandem geholfen, wenn man das Gesetz bricht und sich deswegen Ärger einfängt und das, was man versucht hat zu tun dann ebenfalls nicht erreicht wird.“ behauptete er, während er sich interessiert auf dem Tisch abstütze. „Wow, ich bin...positiv überrascht muss ich zugeben.“ Jake nickte leicht. „Ich bin sicher das können wir mal nachholen, ich schlage hier bestimmt noch öfters auf.“ überlegte er laut, während er glaubte ein kurzes funkeln in den Augen des anderen wahrzunehmen. Aiden schien einer von den guten Menschen zu sein, die diese Welt brauchte und verflucht, nicht nur deswegen wollte Jake ihn gerne besser kennen lernen.
Geschrieben von <g13>Aiden Hunter</g13> - 20.05.2022, 13:41
"Ich versuche es so gut es geht über mich ergehen zu lassen und gerade weg von Ihnen und hier in New York habe ich bisher meine Ruhe. Die paar Feierlichkeiten im Jahr sind das kleinste Übel.", erwiderte Aiden nur kurz, wobei seine Miene zeigte, dass es ihn belastete. Schnell war dieser Ausdruck aber auch dann schon verschwunden.
"Irgendwann muss man lernen hinzusehen, wenn man das nicht tut...Vergiss aber nicht, dass das auch für dich gilt. Keiner von uns kann etwas dafür, wo er geboren wird und wie er die erste Zeit seines Lebens verbringt. Wir können nur etwas dafür, was wir mit diesem Leben anfangen.“ Aiden lachte auf, wobei seine strahlend weißen Zähne aufblitzten. Da hat Jake schon recht. Ich habe mir schließlich nichts vorzuwerfen und meine Familie kann ich mir auch nicht aussuchen., korrigierte er sich gedanklich und bemerkte den Blick und die Reaktion des jungen Mannes, der ihn irgendwie abzuchecken schien.
Eine leichte Röte bildete sich an Aidens Ohren, bevor er etwas eingeschüchtert von der Situation den Blickkontakt abbrach. „Die Angst das ein Fehler den wir gemacht haben nicht wieder umzukehren ist, ein Wort nicht gesagt wurde, dass hätte gehört werden müssen.“ Fragend hob er eine Augenbraue, beließ es jedoch dabei ohne Jake mit einer möglichen Frage aus den Gedanken zu reißen.
Er selber war auch ziemlich verwirrt über sein plötzliches Interesse an dem jungen Sozialarbeiter. Mit einem zustimmenden Nicken nahm er dessen Reaktion auf die Kinder wahr. Ja, sie hatten besseres verdient und aus diesem Grund war es ihre Pflicht zu helfen. „Ich hoffe das weiß er auch?“ "Er weiß es. Seine Großmutter versucht so gut es geht, ihm die Kindheit zu geben, die er haben soll. Da jedoch sowohl Sie als auch seine Eltern erst spät Kinder bekommen haben, ist sie nicht mehr die fitteste Frau.", antwortete Aiden. Die Großmutter schaffte es mit Ihren 75 Jahren noch weitestgehend, doch auch der alte Job als Pflegerin hatte ganz einfach Spuren hinterlassen.
Was dann jedoch für Worte von Jake kamen, verblüffte den Polizisten sichtlich. Mit einer solchen Abneigung gegenüber den Behörden hätte er weniger gerechnet. „[...]Oder finanziert die Stadt das Projekt? Dann werde ich den Punkt vielleicht noch mal überdenken. Wer betreut das Projekt denn?“
Aiden selber trank seinen Tee, bevor er mit gerunzelter Stirn den Blickkontakt wiederherstellte und auf dessen Worte reagierte. "Bist du dir sicher, dass du das ganze nicht etwas zu extrem siehst? Klar läuft nicht alles perfekt, was wäre denn schon perfekt?Da wo Menschen verantwortlich sind, passieren Fehler, häufig über Generationen, doch ich denke nicht das man die Menschen ohne Gründe gerade hier in Amerika einfach einsperren würde.
In anderen Ländern könnte ich es nicht ausschließen. Manchmal muss man die Initiative ergreifen und selber handeln. Solange es im Rahmen des Gesetzes ist natürlich.

Und was das Projekt betrifft, ja es wird vom Bundesstaat New York finanziert. Unser neuer Gouverneur scheint laut Mr. Hoges ziemlich angetan zu sein. Mr Hoges betreut das Projekt übrigens auch. Ich hätte ihn dir vorgestellt, doch leider liegt er seit gestern mit Grippe im Bett. Er ist normalerweise Montag, Mittwoch und Samstags vor Ort."
Einen kurzen Augenblick funkelten die blauen Augen des Polizisten freudig auf. Das Projekt war eine Herzensangelegenheit, die unterstützt vom NYPD bis in die Regierungskreise weitergeleitet wurde und auch gemeinsam mit dem NYFD über diverse Veranstaltungen mit Spenden promotet worden war.
Geschrieben von <g13>Jake Riley</g13> - 19.05.2022, 15:48
Jake konnte nicht anders, als ein wenig mitfühlend das Gesicht zu verziehen. „Fuck, das kenn ich irgendwoher, teilweise zumindest. Egal was man macht, es ist nie gut genug und wehe das Bild nach außen hin stimmt nicht.“ Das Lächeln dass auf seinen Lippen lag war etwas müde, nicht nur weil er wusste wie die Geschichte geendet hatte. Zumindest was das Ende seiner Eltern anging, hatte er keine Schlaflosen Nächte gehabt und würde sie auch nie haben, das wusste er. „Irgendwann muss man lernen hinzusehen, wenn man das nicht tut...“ stimmte er dem Älteren zu, ohne den Satz wirklich zu beenden, wohl wissend das Aiden mit Sicherheit verstehen würde, was er damit sagen wollte. „Vergiss aber nicht, dass das auch für dich gilt.“ erinnerte er den anderen sanft. „Keiner von uns kann etwas dafür, wo er geboren wird und wie er die erste Zeit seines Lebens verbringt. Wir können nur etwas dafür, was wir mit diesem Leben anfangen.“ daran glaubte er noch heute, auch wenn er nicht immer wusste, ob sein moralischer Kompass richtig eingestellt war, was das anging.
Sein Blick lag ruhig auf dem Älteren, der vielleicht ein wenig fehl am Platz, in den Anziehsachen, zu wirken schien, aber verflucht, hatte er eigentlich eine Ahnung welche Wirkung er in den Sachen auf andere haben konnte? Jake schluckte leicht, in der Hoffnung das Aiden das nicht weiter auffiel, ehe er leise seufzte. „Die Angst das ein Fehler den wir gemacht haben nicht wieder umzukehren ist, ein Wort nicht gesagt wurde, dass hätte gehört werden müssen.“ Sprach er da aus Erfahrung? Ein wenig, keine Frage, aber er wusste, ihm würde niemand mehr zuhören, denn selbst wenn er beweisen konnte das zumindest der Tod seiner Schwester nicht seine Schuld war, standen immer noch zwei Morde auf seiner Liste und er wusste dass in Kalifornien immer noch die Todesstrafe verhängt werden konnte. Tja, sollten sie ihn jemals verhaften war sein Weg wohl klar, nicht nur weil er seine Eltern, sondern einen Polizisten und geachtete Mitglieder der Gemeinde über den Jordan befördert hatte.
Vielleicht sollte er darüber gerade lieber nicht nachdenken, weswegen er Keagans Geschichte erzählte und schließlich nur zustimmend nicken konnte. „Das sollten sie. Sie sollten Spaß haben, das Leben genießen und sich ausprobieren, aber sein wir ehrlich...das funktioniert leider seltener als uns beiden lieb ist.“ gab er zu und biss sich leicht auf die Unterlippe, ehe er nickte und dem anderen zu einem der Tische folgte und sich setzte.
„Danke.“
damit nahm er den Tee an sich und seufzte leise. „Ich hoffe das weiß er auch?“ erkundigte er sich und sah den Älteren interessiert an, ehe er leise schnaubte. „Wenn wir uns in dem Punkt auf die Behörden verlassen würden, wären wir in den meisten Fällen verlassen, sorry, aber...ich hab mehr als einmal mitbekommen, dass sie nicht interessiert, was hinter den verschlossenen Türen vor sich geht. Wenn sie es könnten würden sie auch wieder anfangen die Menschen von den Straßen weg zu sperren, damit sie nicht mehr über sie nachdenken müssen.“ behauptete Jake trocken, ehe er einen Schluck von dem warmen Tee nahm. „Oder finanziert die Stadt das Projekt? Dann werde ich den Punkt vielleicht noch mal überdenken.“ bot der Jüngere an, während er Aidens Blick suchte. „Wer betreut das Projekt denn?“ erkundigte er sich interessiert, auch wenn er nicht wusste, ob das etwas für ihn sein würde. Schließlich nahmen sie auch nicht jeden auf und verflucht, er wusste immer noch nicht, wie er den Hintergrundscheck des Jugendzentrums erfolgreich hatte umgehen können.
Geschrieben von <g13>Aiden Hunter</g13> - 17.05.2022, 22:02
Der junge Mann, der sich als Jake vorgestellt hatte erschien Aiden sympathisch. Er hatte ein freundliches Lächeln, einen tollen Körperbau, sah gut aus, aber das waren Dinge die er normalerweise bei vielen Leuten beobachtete, ohne wahrzunehmen dass dort vielleicht etwas mehr hinter steckte.
„Das hört sich so an, als wenn du einen Job hast, der sich auch ums Helfen drehen würde?“ Aiden nickte knapp. "Ja, so ist es. Da ich aber in einer reichen Familie aufgewachsen bin, nie die Unterstützung der Eltern hatte, bin ich ganz froh eher bodenständig zu sein. Es gibt so viele hilfsbedürftige Menschen, die einfach nicht gesehen oder vergessen werden.
Und gerade die Kinder, die nichts für die Verhältnisse können, in denen sie aufwachsen."
, holte der Polizist etwas mehr aus, um einen Teil seiner Motivation zu erklären. Dazu gehörte aber auch seine Möglichkeiten zu nutzen, in der Polozeidatenbank nach Familien zu suchen. „Da hast du aber auch einiges zu tun, oder?“
Diesmal schüttelte er den Kopf. "Eher weniger. Es sind meistens die Älteren, die Angst haben sich vor ihrem Tod nicht mehr mit der Familie versöhnt zu haben, oder junge Erwachsene, die ausgezogen sind und ihren Stand nicht gefunden haben, sich aber nicht zurücktrauen.
Vieles hängt von Vertrauen ab."
Ein Thema, was gerade bei straffällig gewordenen Leuten schwierig war. Sie vertrauten der Polizei nicht und da sich sowas auch mal schneller herumsprach, hielt sich auch der Andrang in Grenzen.
Als Jake ihm dann die Geschichte von Keagan erzählte, hörte der Polizist aufmerksam zu. Es war ebenfalls ein schwieriges Leben für den Jungen und gerade aus diesem Grund war er froh, wenn sich zwischen den Beiden eine Freundschaft entwickeln würde.
"Sie haben es nicht einfach, dabei sollte jedes Kind die Möglichkeit haben, die Kindheit zu genießen. Sie werden viel zu früh gezwungen erwachsen zu werden.", entgegnete er nur und sah mitfühlend zu den Kindern hinüber.
„Hört sich so an als wenn das auch öfters passieren würde?..Aber ich muss zugeben, zu einem warmen Tee würde ich nicht nein sagen.“
Aiden nahm vom Wagen zwei saubere Tassen und eine Kanne mit Tee, bedeutete Jake ihm zu einem der Tische zu folgen und setzte sich, wo er Ihnen Tee einschenkte.
"Leider passiert es momentan öfters, doch Jaden hatte großes Glück. In den meisten Fällen sind alle Insassen verstorben..Aktuell gibt es aber ein Projekt, die Seelsorge auszubauen und einige Leute zu schulen. Es ist noch nichts hundertprozentiges, aber immer noch mehr als die meisten Bundesstaaten tun, um unsere Arbeit zu unterstützen."
Geschrieben von <g13>Jake Riley</g13> - 15.05.2022, 17:07
Jakes Blick lag ruhig auf Aiden, während er ihm ebenso ruhig die Hand drückte. Vermutlich würde niemand vermuten, was er hinter sich hatte, wenn man ihn erlebte und manchmal wusste er nicht, ob er sich so verhielt, weil er sich verbergen wollte, oder weil er tatsächlich mit sich im reinen war. Gut, was seine Schwester anging war er es nicht, was den Rest anging um so mehr. Der Jüngere lächelte leicht. „Das hört sich so an, als wenn du einen Job hast, der sich auch ums Helfen drehen würde?“ gab er fast ein wenig fragend zurück, in der Hoffnung dass er nicht gerade an einen Cop geraten war, der ihn doch noch irgendwo erkennen würde. Wenn er eines wusste dann, das Polizisten nie aufhörten den Mörder eines Kollegen zu jagen und Jake wusste nicht, ob es was helfen würde, dass er in dem Fall von einem Ende des Landes ans andere geflüchtet war.
Dennoch behielt er das leichte Lächeln auf den Lippen. „Da hast du aber auch einiges zu tun, oder?“ gab er mit einem leisen Murmeln zu, ehe sein Blick wieder zu Keagan ging, bevor er mitfühlend das Gesicht verzog. „Oh verdammt, das ist ja schrecklich.“ erklärte er mitfühlend und sah zu Jaden hinüber. Das war auch etwas, was man niemanden wünschte, definitiv nicht. „Keagan wohnt mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester zusammen. Seine Mutter ist sehr krank und kann nicht wirklich arbeiten und seine Schwester ist noch recht jung. Er arbeitet neben der Schule, um den Lebensunterhalt irgendwie zu finanzieren, hat aber Probleme damit sich helfen zu lassen.“ begann Jake leise zu erzählen. „Er sorgt dafür dass die beiden Essen und die Medikamente da sind, aber sich selber stellt er immer hinten an und vergisst sich leider. Ich hoffe dass ich ihn dazu bekomme sich wenigstens hier hin und wieder etwas zu Essen zu holen.“ gab er zu, ehe er leise lachte. „Hört sich so an als wenn das auch öfters passieren würde?“ erkundigte er sich und sah fast ein wenig fragend zu Aiden. „Aber ich muss zugeben, zu einem warmen Tee würde ich nicht nein sagen.“ Schließlich war es, typisch für diese Zeit in New York City, immer noch verflucht kalt da draußen.
Geschrieben von <g13>Aiden Hunter</g13> - 11.05.2022, 18:19
Es war einer dieser Tage, an denen Aiden Hunter nach seiner Arbeit als Polizist mit einer kürzeren Schicht in der Woche noch in die New Yorker Suppenküche fuhr. Aiden liebte es den Bedürftigen zu helfen, nicht nur als Polizist. In der Suppenküche war er zwar auch schon dienstlich aktiv, doch war es die ehrenamtliche Arbeit, die ihn gerade an diesem Ort erfüllte.
Neben der üblichen Ausstattung der Helfer trug er ein weißes Hemd, die schwarze Krawatte und eine dunkelgraue Jeans. Er hatte keine Zeit gehabt sich groß umzuziehen, weshalb er alleine durch das Hemd und die Krawatte aus der Menge der Helfer stach. Ebenso durch seine Größe.
Als Jake das Gebäude betrat und die Mitarbeiter grüßte, war Aiden gerade in der Küche verschwunden, um für Nachschub zu sorgen.
Mit einem Rollwagen auf dem ein großer Topf über einem Wärmefeld stand, ging er langsam durch die Reihen und gab den Bedürftigen einen kleinen Nachschlag, als ihn eine herzliche alte Dame am Arm festhielt. "Aiden, mein Lieber. Es ist schön dich zu sehen..Ich danke dir für das Flugticket zu Weihnachten. Dank deiner Vermittlung habe ich wieder Kontakt zu meiner Tochter Melody. Sie kommt nächste Woche und nimmt mich bei sich in Connecticut auf.
Du bist ein wahrer Engel.", sagte die alte Dame und zauberte Aiden ein ehrliches und erleichtertes Lächeln ins Gesicht. "Das habe ich doch gerne getan, Ann. Ich habe Melody meine Nummer gegeben, falls du was vergessen hast und vergiss nicht mir eine Postkarte zu schicken.", antwortete Aiden mit einem Zwinkern und setzte seine Runde fort, ehe eine Kollegin ihm den Wagen abnahm und er eine kurze Pause einlegen konnte.
Am Rande beobachtete er die zahlreichen Leute, ehe ihn die Worte eines jungen Mannes aus den Gedanken holten. „Hallo, ich bin Jake..Ich helf hin und wieder ehrenamtlich im Jugendzentrum aus. Der Chaot da vorne ist Keagan, ich hoffe ich krieg ihn endlich mal dazu hier öfters aufzutauchen.“
Aiden reichte dem Mann die Hand. "Aiden. Helfer bei Tag und in der Nacht. Ich komme häufig nach der Arbeit her und helfe wo ich kann. Für den Verein kümmere ich mich aber auch so gut es geht um die Angehörigensuche.
Wenn ich den kleinen Kerl richtig einschätze, wird er das
Jaden ist beinahe täglich hier. Zusammen mit seiner Großmutter Nancy. Wenn sie nicht kann, kommt er auch alleine und nimmt für Sie was mit. Die ganze Familie ist bei einem Verkehrsunfall umgekommen. Nur die Beiden haben überlebt."
, antwortete Aiden und erklärte Jake, mit wem sich Keagan dort unterhielt.
Nancy und Jaden wohnte gleich bei ihm um die Ecke und wenn sie gemeinsam vor Ort waren oder Aiden noch arbeiten musste, fuhr er ihn oder auch seine Großmutter zurück. "Kann ich dir was anbieten? Wir Helfer dürfen uns auch nicht vernachlässigen."
Geschrieben von <g13>Jake Riley</g13> - 11.05.2022, 13:52
Jake seufzte leise. Nicht weil es Freitagabend war und er, nach einem seiner kleineren Jobs, noch unterwegs war. Zur Hölle, es wartete niemand zu Hause auf ihn und es würde auch so schnell niemand auf ihn warten, versucht er doch immer andere auf Abstand zu halten. „Keagan. Du hast selber gesagt du hast seit fast drei Tagen nichts gegessen. Du willst weder von mir, noch vom Jugendzentrum Hilfe annehmen. Wir werden da jetzt rein gehen, damit du wenigstens heute eine Kleinigkeit in den Magen kriegst, keine Widerrede!“ Damit hatte er den 19jährigen auch schon durch die Tür der Suppenküche geschoben. Verflucht, es war kalt draußen und auch wenn der Teenager immerhin noch ein Dach über den Kopf hatte, war das Geld nun mal knapp. War ja nicht so dass er das Problem nicht verstand, das tat er, sicherlich auf eine andere Art und Weise als Keagan es dachte, aber gerade wollte er nur verhindern, das ihm der Jugendliche zusammen brach. „Es wird deiner Familie nichts nützen, wenn du zusammen klappst und noch ins Krankenhaus musst, also, bitte, tu mir den Gefallen, ja? Ich bleib auch bei dir.“ versprach er und nickte einem der Helfer zu, die er kannte und hob auch gleich die Hand, um die anderen mit einem offenen Lächeln zu begrüßen, kaum dass er die Mütze herunter gezogen hatte. Verdammt, so sehr er den Schnee hier liebte, er wusste immer noch nicht, ob er sich an die Kälte würde gewöhnen können und Keagan? Der war verloren neben ihm stehen geblieben und sah sich unsicher um, wie er mit einem erneuten, leisen Seufzen feststellte. „Sollen wir zusammen hin gehen?“ erkundigte er sich und nickte zur Essensausgabe hinüber, woraufhin Keagan kurz, fast etwas trotzig, mit dem Kopf schüttelte um alleine hin zu gehen.
Er hingegen beobachtete seinen Schützling und sah zu einem der Mitarbeiter, die er noch nicht kannte und der neben ihm aufgetaucht war. „Hallo, ich bin Jake.“ stellte er sich vor. „Ich helf hin und wieder ehrenamtlich im Jugendzentrum aus. Der Chaot da vorne ist Keagan, ich hoffe ich krieg ihn endlich mal dazu hier öfters aufzutauchen.“ erklärte er direkt und mit einem offenen, ehrlichen Lächeln. Zum Glück war Keagan nicht schüchtern und so ließ Jake ihm seine Freiheit, als er sich etwas zu Essen geholt und einen der jüngeren fragte, ob er sich zu ihm setzen dürfte. Jake lächelte immer noch leicht, als er sah wie Keagan sich setzte und die beiden ein leiseres Gespräch begannen und er nur darauf hoffen konnte, das Keagan vielleicht einen Freund und jemanden gefunden hatte, mit dem er sich hier öfters treffen und damit auch wieder etwas regelmäßiger zu Essen bekommen würde.