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Willkommen im Bound by Blood. Wir sind ein Fandom/Mystery RPG das an die Serie Shadowhunters angelehnt ist. Unser Board exestiert schon 3 Jahre, bei den Important Information könnt ihr alles nachlesen was passiert ist sowie auch das längst Vergangene! Das Board orientiert sich an der Serie aber auch mit Elementen aus den Büchern. Genauso gibt es bei uns die Möglichkeit eigene Rassen mit einfliesen zu lassen, wenn sie unserem Setting entsprechen, jene könnt ihr bei der Charaktervorstellung vorstellen und wir schauen ob wir hamonieren könnten! Ihr könnt und dürft gerne bei uns mitwirken, wenn gewünscht, doch auch hat das Team viele eigene Ideen, um euch genügend Plots zu bieten. Unser Rating ist auf FSK 18 gesetzt. Wir spielen nach dem Prinzip der Szenentrennung und verfügen über keine Mindestpostlänge. Wir schreiben unsere eigene Geschichte, bei der ihr euch gut einbringen könnt. Es sind übernatürliche Wesen, wie Nephilim, Engel, Dämonen, Hexenmeister, Vampire, Werwölfe, Elben und andere Wesen gestattet. Interesse? Dann melde dich an und werde ein Teil von uns!
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&&' WetterInplay Info
Ein Blick auf den Kalender verrät uns, dass August - Dezember 2010 unseren Zeitraum zeigt. Der August wurde - seinem Ruf vollständig gerecht und sorgte mit einem Wetterumschwung bis zu einer Spitzentemperatur von 36° Grad. Doch der anschließende Sepember lässt die Temperaturen wieder um einige Grade sinken. Es ist mit 16 - 20° zu rechnen. Im Oktober hält dann der Herbst einzug und im November könnten wir sogar in einigen Gebieten mit Schnee rechnen. Spätestens im Dezember finden wir dann so gut wie überall Schnee. Die Temperaturen im Herbst sind ziwschen maximal 17° bis maximal 11° . Im Winter hingehen zwischen +3 - 15°. Die nächste Vollmonde sind am: Dienstag, 24. August 2010 | Donnerstag, 23. September 2010 | 23. Oktober 2010 | 21. November 2010 | 21. Dezember 2010

» Inplay-Monate: August-November 2010
» Tage: Montag bis Sonntag
» Nächster Zeitsprung: 05.05.2024
newstime
06.12 Chrissi verlässt das Team, wir heißen ab sofort Gwenny als neues Teammitglied willkommen.
14.11 3 Jahre Bound by Blood!!!
31.07 Wir vergrößern das Team. Ab sofort ist Monny Teil des Teams.
28.02 Der erste Charakter aus der Vergangenheit ist hier, nämlich Will Herondale. Weitere sind gerne gesehen.2 neue Rassen wieder im Forum. Community Abende mit unseren Usern.
31.01 Zusätliche Blacklist Warnung, Neue Gesuche und Sets für alle Charas erstellt von Ana aka. Leonora.
15.11 Automatische Themen Archivierung ist nun aktiv. Neue Hintergrund Infos bei den Backround Informations und im Wiki.
14.11 2 Jahre Bound by Blood!!!
18.09 Neue an das Inplay angepasste Storyline, Zeitsprung, Neue Rasse, Was bisher geschah & Timeline
16.09 Kai und Jutta haben das Forum verlassen. Chrissi unterstützt uns wieder als neues Teammitglied
02.04 Start des neuen Inplayplotes.
12.03 Der alte Plot und das Spieljahr 2009 ist beendet. Wir befinden uns nun im Jahr 2010 im Inplay. Der neue Plot wird die Tage gestartet.
18.11 Wir haben ein neues Standard Design.
17.09 Wir begrüßen Jutta aka Alec Lightwood als neues teammitglied!
19.08 Das Forum wurde neu zusammengebaut und alle Fehler behoben. Zudem begrüßen wir Kai aka Jace im neues Teammitglied. Das zweite Design ist fertig.

09.07 Verstorbene Charaktere nun als NPC im Nebenplay spielbar.
22.05 Unsere Technik-Abteilung arbeitet gerade an der Lösung des Alert-Problems.
24.01 Wir arbeiten an einem zweiten Design.
03.12 Werft doch mal einen Blick auf unseren Adventkalender.
22.11 Wir begrüßen ein neues Mitglied im Team.
15.11 Das Inplay wurde heute offiziell eröffnet.
14.11 Das Forum ist nun offiziell eröffnet. Es gibt noch das ein oder andere optische Detail das angepasst wird aber das erledigen wir so nebenbei.
07.11 Das Forum ist bald fertig und wird die nächsten Tage eröffnet werden.
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Themenübersicht (Neueste zuerst)
Geschrieben von <g13>Matt Summerfield</g13> - 25.08.2022, 21:18
„Ich will gar nicht darüber nachdenken was für Konsequenzen es haben kann, wenn man sich in dieser seltsamen übernatürlichen Welt falsch entscheidet. Es gibt sichere noch viel schlimmere Konsequenzen als den eigenen Tod“, mutmaßte Matt. Und er meinte damit nicht nur den Tod einer geliebten Person. Er meinte damit alle möglichen anderen Grausamkeiten, die er sich selbst gerade nicht ausmalen konnte. „Ich...weiß nicht. Ich kann es mir nicht mal vorstellen schon so lange zu leben wie Cal. Aber spontan würde ich sagen, dass man schon abstumpfen könnte. Oder zumindest lernt besser mit negativen Emotionen umzugehen.“ Aber Matt wollte spontan auch gar nicht herausfinden, wie ein Leben wie das von Cal eigentlich war. Matt wollte eigentlich ein ganz normales Leben führen. Ein Leben ohne Magie.

„Du solltest mich dann lieber Richtung Cal abschieben. Wenn du ihr in der Situation beistehen würdest, würde das deine Chancen bei ihr zu landen sicher nur steigen“, mutmaßte Matt. Natürlich gab es bessere Arten um sich näher zu kommen, aber manchmal konnte man nicht wählerisch sein.
„Gut, so weit hab ich noch gar nicht gedacht“, gab Matt offen zu. Er hatte eben nur einen spontanen Gedanken ausgesprochen und nicht extrem drüber nachgedacht. „Aber gut, wie das mit dem Abtauchen so ist, werden wir wohl nie raus finden“, vermutete Matt. Sie wussten zwar von Cals Welt, lebten aber überwiegend ein normales Leben. Da würde es keinen Anlass geben abzutauchen.

Matt nickte. „So sieht's aus. Wenn nicht in der High School, wann dann?“ Die USA hatten ein Waffenproblem. Da würde es sicher nicht schaden den Umgang mit Waffen in den Stundenplan aufzunehmen. Vielleicht würde es die Sache dann wirklich zum Positiven verändern. Wer wusste das schon?

„Das stimmt. Gerade die Sachen, die gerade bei mir vor sich gehen, würden dafür sorgen, dass mich jeder andere zum Psychologen schickt. Zu erfahren, dass es Vampire gibt, ist etwas, was nicht normal ist. Ich will nicht wissen, was ein Psychologe diagnostizieren würde, wenn ich anfangen von Vampiren zu reden. Da ist es schon Gold wert, dass ich mit Cal und dir reden kann.“ Sie wussten schließlich, dass Matt nicht dabei war verrückt zu werden und es diese Wesen tatsächlich gab. Jemand anderes würde bei Matt sofort eine mentale Erkrankung vermuten.
Geschrieben von <g12>Kyran Jones</g12> - 15.08.2022, 14:55
„Alles klar, mach das.“ Kyran war flexibel, nicht nur weil er wusste, dass es manchmal besser war sich erst einmal alleine Gedanken zu machen, bevor noch wer anders anfing mit zu mischen. Wie oft hatte er erst mal selber versucht seine Gedanken zu sortieren, ohne das sich jemand einmischte und hatte dann doch falsche Entscheidungen getroffen, weil jemand noch mit gemischt hatte? Es war wichtig auf sein Bauchgefühl zu hören, denn wie auch immer Matt sich entscheiden würde, es war wichtig, dass er diese Entscheidung für sich selbst traf und nicht von außen dazu gedrängt wurde und zur Hölle, wenn das jemand wusste dann ja wohl eher, oder?

So nickte der Polizist auch verstehend, als sein Freund das aussprach, worüber er eben ebenfalls nachgedacht hatte. „Und ich will auch nicht den Rest meines Lebens für die Folgen bezahlen. Wir müssen darüber nachdenken ob wir nach links oder rechts abbiegen wollen, wir bleiben auf unseren gewohnten Wegen, einfach weil wir Angst haben, nicht mehr zurück zu können.“ Keine Frage, es gab Menschen die da anders waren, aber anscheinend gehörte Matt, genau wie er selbst, nicht dazu. „Abgesehen davon dass wir auch immer auf die Menschen achten, die wir lieben, weil wir sie nicht verletzten wollen. Und wir müssen mit den Folgen unseres Handelns anders klar kommen, als Cal es vermutlich jemals wird tun müssen. Meinst du man stumpft irgendwann ab, wenn man unsterblich ist?“ überlegte Kyran laut, immerhin wusste er selbst nur zu gut, wie es war, wenn man sich ewig Vorwürfe machte, weil man nicht richtig reagiert hatte.

„Sag Bescheid wenn du eine Antwort hast.“
murmelte Kyran leise, auch wenn er keine Ahnung hatte, wohin das bei Fred und ihm noch führen würde, wenn er wusste, ob zwischen den beiden wirklich etwas lief, oder nicht. Der Polizist lächelte flüchtig. „Dann würde ich vielleicht zwar irgendwann Übung in der Nummer bekommen, aber...ich kann drauf verzichten.“ gab er zu. „Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin gerne für dich da und alles, aber...ich weiß nicht ob ich die Nummer zeitgleich an zwei Fronten brauche. Vielleicht würde ich dann doch eher Cal die Sache lösen lassen, also...hoffe ich einfach, dass sie es nicht raus findet. Sie steht zwar auf Geister und so was, aber es ist eine Sache sich Sendungen anzugucken, als plötzlich darüber nachzudenken, ob es Geister und so was wirklich gibt, also nein...bitte nicht.“ murmelte der Ältere und schüttelte leicht den Kopf.
„Praktisch schon, aber ich weiß nicht...wie gesagt, die Frage ist, ob man irgendwann abstumpft, oder ob trotzdem noch Gedanken und Gefühle mit im Spiel sind, dann wird es mit dem Abtauchen auch nicht ganz so einfach, glaube ich. Selbst wenn man einfach abtauchen kann, was ist mit dem Wissen, wen und was man alles zurück lässt?“
Und warum zur Hölle dachte er darüber jetzt nach? Seine Gedanken hatten sie auch nicht mehr alle, definitiv nicht!

Der Blick des Polizisten glitt zur Seite und er zog fast ein wenig fragend eine Augenbraue hoch. „Meinst du wir sollten den Umgang mit Waffen in den Stundenplan der Highschool einführen? Ich meine wenn wir die Dinger verteilen, sollten die Kids auch wissen wie sie damit umgehen können, bevor sie sich selbst verletzen und wir deswegen dann die Arbeit haben?“ schlug er vor und lachte leise. „Mal gut dass ich das schon wegen der Arbeit als Soldat gewohnt war. Da waren wir auch immer die Bösen.“ Ob er sich deswegen den Job gesucht hatte? Nicht wirklich, aber zumindest den Part hatten beide Jobs tatsächlich gemeinsam, ebenso wie einige andere Sachen auch, keine Frage, aber der Held würden sie wohl nur für kleine Jungs sein, die noch nicht wussten, wie die Welt da draußen wirklich ablief.

Nachdem er das Nicken ebenso ruhig erwidert hatte, lächelte er matt. „Das haben sie mir in beiden Ausbildungen gesagt. Das man reden und sich auch austauschen soll, damit man wegen des ganzen Mists nicht wahnsinnig wird. Sein wir ehrlich, manchmal braucht es aber auch jemanden zum reden, der einen versteht und nicht alles in Frage stellt, was man da gerade von sich gegeben hat und droht einen auf die nächste Couch beim Psychologen zu schleppen.“ Was durchaus der Fall sein würde, wenn man bedachte, welche Themen sie gerade zu besprechen hatten. „Abgesehen davon, ist es immer einen Versuch wert, wenn es nicht klappt, kann man schließlich immer noch über eine andere Taktik nachdenken.“ fuhr Kyran fort, während er den nächsten Bissen nahm, in dem Wissen, dass zumindest das etwas war, was sich so schnell nicht ändern würde.
Geschrieben von <g13>Matt Summerfield</g13> - 13.07.2022, 15:56
„Ich denke, ich fange die Tage alleine an. Wenn ich was zu Stande gebracht habe, melde ich mich“, versprach Matt. Gerade hatte er das Gefühl, dass es wirklich leichter für ihn werden würde seine Gedanken zu sortieren, wenn er sich dabei alle Zeit der Welt lassen konnte. Sobald noch jemand anwesend war, hatte Matt ein wenig das Gefühl sich dabei beeilen zu müssen, um den Eindruck zu erwecken, dass er sich halbwegs selbst verstand und nicht durch und durch planlos war.

„Ich denke, ich würde in Versuchung kommen auch mal irgendwelche Dummheiten zu machen, wenn ich die Möglichkeit hätte mich immer wieder neu zu erfinden. Jetzt, wo ich nur das eine Leben habe, bin ich da nicht ganz so mutig. Ich möchte das, was ich mir erarbeitet habe, nicht verlieren“, erklärte Matt. Er hatte sich immer darum bemüht nicht negativ aufzufallen und immer gute Noten zu haben, damit er Polizist werden konnte. Matt wollte nicht riskieren, dass das am Ende alles umsonst gewesen sein sollte. Da verzichtete er lieber auf fünf Minuten Adrenalinrausch und hatte weiterhin die Möglichkeit seinen Traum zu leben.

„Glaub mir, ich werde ihn auf jeden Fall fragen“, versicherte Matt dem anderen Polizisten. Er hatte wirklich nicht das Gefühl, dass die Sache groß schief gehen konnte. Würde er Cal jetzt sagen, dass er eine Ablenkung brauchte und an etwas Anderes Denken wollte, würde Cal ihm das auch glauben. Wer wollte schließlich in so einer Situation nicht ein wenig abgelenkt werden?
„Dann hoffen wir mal, dass es auch so bleibt. Sonst hast du gleich noch eine Person am Hals, die überfordert ist“, meinte Matt. Jemanden in seinem Zustand zu besuchen war die eine Sache, aber mit so jemanden dann auch zusammen zu leben, war eine ganz andere. Kyran würde sicher keinen Spaß daran haben, wenn seine Mitbewohnerin vollkommen am Rad drehte, weil sie von Vampiren und dem ganzen Zeug erfahren hatte.
„Ist sicher praktisch, wenn man einfach verschwinden kann, wenn es gerade unangenehm wird. Fast schon beneidenswert“, murmelte Matt. Gerade würde er auch gerne verschwinden und ein neues Leben anfangen können. Sein Leben wurde ihm nämlich gerade zu kompliziert.

„Wieso erst den Schulabschluss abwarten? Du verschenkst damit zu viele Möglichkeiten“, behauptete Matt und nippte an seinem Getränk. Danach griff er sich eine Frühlingsrolle. „Da sind wir auch die Bösen. Wie du schon sagst, wir sind am Ende eh immer die Schuldigen“, fuhr Matt dann fort. Das war der Teil am Job, der keinen Spaß machte. Dennoch würde es Matt nicht mal im Traum einfallen sich einen anderen Job zu suchen.

Matt nickte. „Das weiß ich und das werde ich auch“, versicherte Matt. Mit Kyran zu sprechen half ihm schließlich. Er fühlte sich von seinem Kollegen viel besser verstanden als von Cal. Natürlich wusste Matt Cals Hilfe auch zu schätzen, aber Cal verstand ihn nicht ganz so gut wie Kyran.
„Das mit dem Reden haben sie zumindest auch in der Ausbildung gesagt. Vielleicht ist da also etwas dran.“
Geschrieben von <g12>Kyran Jones</g12> - 12.07.2022, 14:49
„Verständlich, bei dem Chaos den Überblick zu behalten ist auch schwer. Selbst für Menschen wie uns, die es gewohnt sind im Chaos den Überblick zu behalten.“ gab Kyran zu und lächelte matt. „Wir können ja nachher, oder die Tage einfach mal gucken, ob wir was aufschreibe wollen, oder du fängst erst mal alleine an, je nachdem wie du es dir lieber wäre.“ bot der ehemalige Soldat an, auch in der Hoffnung dass das die Gedankenspirale seines Freundes etwas weiter zum Stillstand bringen würde. Ihm hatte es damals geholfen ein wenig etwas aufzuschreiben, einen Versuch wäre es zumindest wert.

Der ältere Polizist sah kurz zu seinem Kollegen hinüber und erwiderte das Lachen leise. „Stimmt, ganz ehrlich? Ich weiß nicht ob ich nicht auch mal irgendwann etwas neues ausprobieren würde, wenn ich die Möglichkeiten hätte, ich muss es zugeben. Abgesehen davon, damals war es garantiert eine andere Zeit und ich hab zwar keine Ahnung wo er sich überall rum getrieben hat, aber in anderen Ländern lebt es sich auch ein anderes Leben.“ überlegte Kyran laut. „Ich meine...ich hab keine Ahnung was ich machen würde, wenn ich in der Hinsicht keine Konsequenzen abwarten müsste, aber...ich kann mir nicht vorstellen, dass man ein solanges Leben führen und dann dieser Versuchung widerstehen könnte.“ gab er zu, immerhin war es auch so schon nicht einfach, den Versuchungen immer zu widerstehen, oder?
„Hey, leg los, ich halt dich auf auf. Ich denke nur vermutlich zu viel nach, was das Thema angeht, weil ich beide Parteien kenne.“
überlegte Kyran laut und lächelte matt. „Ich denke auch. Wenn sie etwas wüsste, hätte sie vermutlich schon etwas gesagt, dafür reden wir zuviel miteinander, als dass das nicht der Fall wäre, gerade wenn es...um das ganze Übernatürliche geht.“ fuhr der Polizist fort und lächelte flüchtig. „Soweit ich weiß versucht die Übernatürliche Welt sich vor unserer zu verbergen. Im Grunde sagen sie nichts, bis es notwendig ist etwas zu erklären, von daher wird Cal vermutlich eher verschwinden, als das Gespräch zu führen und noch mehr erklären zu müssen, wie du schon sagst, er kann sehr verschwiegen sein.“ Und so wie er den Warlock einschätzte, würde er auch nichts weiter erzählen, ohne sich vorher eine Erlaubnis einzuholen, aber wer wusste das im Endeffekt schon? Er zumindest nicht und was das anging, würde er es hoffentlich auch nie erfahren.

„Vielleicht sollten wir einfach Waffen an jeden Verteilen, der einen Highschoolabschluss hat, dann findet sich bestimmt jemand der die Nummer übernehmen kann. Medien sind echt das letzte.“
murmelte er und schloss sich dem Augenverdrehen von Matt an. „So oder so, wir sind am Ende die Bösen und alle anderen die Guten. Selbst der Kerl der gerade noch zwei Straßen weiter den Laden überfallen hat und den wir aufhalten wollen, weil er gerade dabei ist sich ein paar Geiseln zu organisieren, wollen wir wetten?“ Wenn es darauf ankam, was die Medien verbreiten würden, würde nämlich genau das passieren, wie Kyran wusste, immerhin wusste wohl jeder Polizist, wie die Berichtserstattung in diesem land wirklich aussah, oder?
Sein Blick glitt zur Seite, wo er Matt dankbar anlächelte. „Danke, ich werde bestimmt darauf zurück kommen und denk dran, dass du mich auch jederzeit anrufen kannst, ja?“ bat er, das Lächeln nicht von seinen Lippen weichen lassend. „Abgesehen davon wissen wir beide vermutlich, dass es manchmal helfen kann einfach nur zu reden und den ganzen Mist los zu werden, der einem gerade im Kopf rum geht.“ und einem nebenbei auf der Seele lastete, aber ein Teil von Kyran war sich wirklich nicht sicher, ob er die Wahrheit wirklich wissen wollte.
Geschrieben von <g13>Matt Summerfield</g13> - 20.06.2022, 15:31
Matt nickte. „Das mit der Liste klingt nach einer guten Idee. Gerade hab ich den Kopf mit so vielen Gedanken voll, dass ich das Gefühl habe, dass ich nicht dazu in der Lage bin den Überblick über Pros und Contras zu behalten, wenn ich sie nicht vor mir sehe“, gab Matt zu. Gerade kamen die Gedanken, gingen aber nicht wieder. Es wurden immer mehr Gedanken in seinem Kopf und Matt wusste nicht mit welchem Gedanken er sich zuerst befassen sollte.

Der Polizist lachte. „Wer sagt dir, dass Cal nicht schon irgendwann mal irgendwo ausgebrochen ist? Lange genug lebt er ja schon, dass es möglich wäre, dass er das irgendwann mal getan hat. Wir wissen doch beide nicht, ob er wirklich immer so anständig war, wie er es jetzt ist“, warf Matt ein. Wenn Matt irgendwann mal wieder all seine Gedanken geordnet hatte und besser mit dem Wissen um diese andere Welt klar kam, würde er Cal vielleicht auch mal in Ruhe über seine Vergangenheit ausfragen, aber gerade hatte Matt nicht die Energie dafür.
„Warum sollte es auffallen? Er hat mir gegenüber schon ab und an erwähnt, dass er sich mit jemanden trifft. Ich könnte da jetzt weiter nach bohren und behaupten, dass ich darüber reden möchte, damit ich mal an etwas Anderes denke.“ Matt zuckte mit den Schultern. Er wusste nicht, warum das auf diese Art nicht klappen sollte.
„Gut, dann würde ich auch denken, dass sie nichts weiß. Wobei ich nicht davon ausgehen würde, dass Cal unbedingt etwas sagen würde, sollte es doch der Fall sein. Er kann sehr verschwiegen sein und ich gehe davon aus, dass er auch nicht jeden auf die Nase binden wird, dass ich jetzt etwas weiß“, merkte Matt an. Aber wenn Matt ehrlich war, mochte er diese Tatsache. So musste er sich wenigstens nicht den Kopf darüber zerbrechen, wer womöglich durch Cal etwas über ihn wusste und wer nicht.

„Natürlich. Wir sollen das lieber einen Passanten überlassen, der auch eine Waffe hat. Und falls niemand eine Waffe hat, gehen wir halt alle drauf und die Medien berichten, dass das alles nicht passiert wäre, wenn doch alle eine Waffe gehabt hätten.“ Matt verdrehte die Augen. Die Einstellung der Leute und die Waffengesetze in diesem Land waren doch wirklich ein Scherz.
„Du kannst dann auf jeden Fall zu mir kommen, um zu reden. Ich kann dir zwar nicht wirklich helfen, aber ich kann dir zuhören. Ich weiß schließlich wie es ist, wenn sich alles auf den Kopf stellt“, bot Matt nun an.
Geschrieben von <g12>Kyran Jones</g12> - 15.06.2022, 10:02
Kyran schmunzelte flüchtig, als ihm klar wurde, dass er gerade etwas angesprochen hatte, an das Matt noch nicht gedacht zu haben schien. „Man sollte immer alle Punkte berücksichtigen.“ gab er zurück. „Ich meine...das sind ne Menge Punkte an die man denken muss, das ganze für und wieder und darauf zu hoffen, das auch immer alles greifbar ist, wenn man es braucht.“ Gott, da bekam man ja schon alleine vom drüber nachdenken Kopfschmerzen. „Aber freut mich dass die Nummer hier was bringt.“ Ha, vielleicht half es nicht unbedingt dabei, das Matt etwas ruhiger schlafen konnte, aber damit hatte der Jüngere schon mal einen weiteren Punkt, über den er würde nachdenken können. Ob das die Nummer besser machte, wagte er jedoch ernsthaft zu bezweiflen, wenn er ehrlich war. „Vielleicht sollten wir ne Pro und Contra Liste machen, damit du die Sachen mal vor Augen hast? Aufschreiben soll ja immer helfen, keine Ahnung ob das stimmt.“ musste er zwischen zwei Bissen zugeben, aber hey, einen Versuch wäre es doch wert, oder?

„In der Soap Opera wäre der andere Kerl vermutlich dann der Bad Boy, der aus dem Gefängnis ausgebrochen ist.“
behauptete der Polizist trocken und lachte leise, bevor er den Kopf schüttelte. „Nein, daran bin ich nicht schuld. Die beiden sind sich in nem Supermarkt über den Weg gelaufen. Was irgendwie auch sehr nach einer TV-Serie klingt, sags nicht.“ fuhr Kyran schmunzelnd fort. „Und du glaubst wirklich das würde nicht auffallen, wenn du danach fragst, ja?“ Er sah Matt ebenfalls grinsend an, nur um dann erneut den Kopf zu schütteln. „Soweit ich weiß nicht. Sie liebt zwar Dokus über das Übernatürliche, aber ich glaube nicht dass sie darüber Bescheid weiß. Falls doch, hat sie es mir gegenüber nicht erwähnt und Cal hat da auch nichts verlauten lassen, also...geht sie wohl wie jeder es tun würde, von einem Menschen aus, aber...ich müsste Cal fragen, wenn ich ehrlich bin. Das Thema hatten wir bisher noch nicht angeschnitten.“ Warum auch? Bisher war es nicht wichtig gewesen und zur Hölle, er wollte gar nicht das Fred irgendwann heraus fand, dass die Welt nicht so war, wie sie zu sein schien, wenn er ehrlich war.

„Mach ich dann auf jeden Fall.“
versprach der ehemalige Soldat. „Danke, du weißt, das gebe ich gerne zurück.“ Das meinte er ehrlich, abgesehen davon, mehr als schief gehen konnte die Nummer mit Sam ja nicht, oder? „Mal gucken wann der Dienstplan das zu lässt.“ Yeah, ein Hoch auf die unterbesetzte Polizei von New York City. Was hatte er sich dabei eigentlich gedacht, als er in den Job rein gewechselt war? Nicht viel offenbar, sonst hätte er es ja gelassen, oder?

„Kann beides sein, aber...sein wir ehrlich, bei dem was die Medien ständig erzählen, sind wir vermutlich auch dann ne Gefahr, wenn es rund bei uns läuft.“
behauptete er trocken. „Ich meine wenn ich bedenke was wir alles erklären müssen. Nächstes Mal sollen wir uns dann vermutlich eher erschießen lassen, als den Typen, der da gerade auf dem Bürgersteig rumballert und andere damit gefährdet, bloß weil wir die falsche Hautfarbe und eine Uniform anhaben, oder so was.“ Wäre ja nichts neues, wenn dem so wäre, oder? „Daran sind aber vermutlich eine Menge Dinge schuld, was das angeht.“ fügte er hinzu, ehe er leise lachte.
„Ich schätze das passiert wenn man unsterblich ist. Aber ja, er kennt gefühlt wirklich alles und jeden, aber er hat erwähnt dass er Familie in Europa hat und hat gemeint, die könnten vielleicht mal was überprüfen, aber...ganz ehrlich, ich weiß nicht mal ob ich überhaupt wissen will, was bei der Nummer heraus kommt, weil...was immer es ist, es wird...garantiert so alles auf den Kopf stellen, was ich bisher zu wissen geglaubt habe. Entweder ist das hier alles eine Verkettung irgendwelcher komischen Umstände, oder...ich werde auch alles in Frage stellen müssen, ganz ehrlich Matt, ich hab keine Ahnung, ob ich wirklich wissen will was los ist, aber...ich weiß dass es mir keine Ruhe lassen wird.“
damit verzog Kyran ein wenig das Gesicht, als er zur Seite sah, wohl wissend dass der andere Polizist verstehen würde, worauf er gerade genau hinaus wollte.
Geschrieben von <g13>Matt Summerfield</g13> - 06.06.2022, 19:26
Zustimmend nickte Matt. Das war dann wirklich das Risiko, das andere später irgendeinen Hokospokus veranstalteten statt ordentlich zu arbeiten. Und dann würde er es vermutlich nicht mal mitbekommen und etwas dagegen unternehmen können. Der Gedanke war dann doch durchaus gruselig. „Die Punkte muss man wirklich berücksichtigen. Und ich hatte bisher auch noch gar nicht so weit gedacht. Also, ein wenig hat mir unser Gespräch jetzt schon gebracht“, ließ Matt Kyran wissen und schob sich dann etwas mehr Bratreis in den Mund. Warum hatte Cal diesen Punkt eigentlich nicht angesprochen, als Matt davon angefangen hatte, dass er seine Erinnerungen verlieren wollte?

Matt musste etwas lachen, als er hörte mit wem Fred sich traf. Bevor er etwas dazu sagte, nahm er einen Schluck Bier. „Das ist gerade besser als jede Soap Oper. Sag bloß, dass du die beiden miteinander bekannt gemacht hast!“ Wenn ja, dann war Kyran ziemlich dämlich. Man stellte der Frau, die man mochte, keine Männer vor. „Aber wenn du willst, kann ich Cal ja aushorchen wie ernst es zwischen ihm und Fred ist. Dann hast du dich nicht eingemischt, aber du hast alle Informationen, die du brauchst“, meinte Matt grinsend. Dann kam ihm ein anderer Gedanke. „Weiß sie denn auch über diese andere Welt Bescheid? Oder glaubt sie, dass sie sich mit einem Menschen trifft?“, erkundigte Matt sich nun. Er griff sich eine weitere Box und öffnete diese, um sich einen Krabbenchip aus dieser Schachtel zu nehmen.

„Falls du nach DC fährst, schick mir eine Karte und lass mich dann wissen, wie es gelaufen ist. Ich hab da immer ein offenes Ohr für dich“, versicherte Matt. Kyran hörte sich ja auch gerade an, was Matt alles zu sagen hatte. Eine Hand wusch die andere. Außerdem hatte Matt Kyran schon vorher nett gefunden, da bot Matt sich gerne an.

Der Polizist nickte, als er nun noch mehr Krabbenchips aß. „Das kann sehr gut sein. Oder es ist der Polizist in dir. Wir Polizisten bekommen ja auch zu hören, dass wir nicht nur für uns sondern auch für andere eine Gefahr sind, wenn bei uns etwas nicht rund läuft.“ Und genau aus diesem Grund hatte Matt sich ja auch krankschreiben lassen. Er war gerade definitiv nicht in der Verfassung zu arbeiten.
„Cal kennt auch alles und jeden. Kann das sein?“ Matt war sich langsam nicht mehr sicher, ob er mehr über Cals Kontakte und familiären Verhältnisse wissen wollte.
Geschrieben von <g12>Kyran Jones</g12> - 06.06.2022, 08:38
„Jepp. Versteh mich bitte nicht falsch, ich mag Cal, aber ich will mich nicht den Rest meines Lebens von ihm, oder jemand anderen abhängig sein. So sehr ich Cal vertraue, aber...weiß ich was andere für nen Hokospokus vollziehen, oder ob sie Ahnung von dem haben, was sie da anstellen?“ erkundigte er sich und schüttelte den Kopf, während seine Aufmerksamkeit ruhig auf Matt lag. „Wenns gut geht, würdest du nichts merken, wenn es schief geht...“ Der Polizist ließ offen, was er damit meinte, wohl wissend das Matt ihn auch so verstehen würde, was das anging. „Das sind vermutlich aber auch nur ein paar Punkte, die man berücksichtigen muss.“ erklärte er nachdenklich, bevor er erneut leicht nickte. „Ich denke zwar, dass Cal da wen neues organisieren würde, aber willst du wirklich wen herum doktern lassen, den du nicht kennst, oder dem du nicht hundert prozentig vertraust?“ wollte Kyran wissen und verzog das Gesicht. „Und sein wir ehrlich, irgendwann wird er wieder verschwinden und weiter ziehen müssen, immerhin altert er nicht. Irgendwann wird das auffallen.“ und dann würde Cal weiter ziehen müssen, da führte nun mal kein Weg dran vorbei.

„Tut sie.“
Kyran hatte es sich mittlerweile bequem gemacht und lachte leise. „Cal.“ gab er zurück, während er kurz nach seiner Flasche griff um ein paar Schlucke zu trinken. „Bisher ist es zwar noch nichts ernstes, aber ich glaube sie hätte nichts dagegen, wenn sich da noch was entwickeln würde. Ich warte gerade erst mal ab, weil...wie gesagt, da mische ich mich definitiv nicht ein.“ Nicht nur wegen der Warlock-Sache, sondern einfach weil es sich nicht gehörte. „Stimmt schon. Ich werde dir auf jeden Fall berichten.“ versprach er und sah zu ihm, ehe er leise in Matts Lachen mit einstimmte. „In Ordnung, halten wir fest, wenn einer von uns auf die Idee kommt eine Dinner-Party zu veranstalten, beauftragen wir einen Catering-Service. Lieber die Rechnung bezahlen, als alle zu vergiften und Stundenlang in der Küche zu stehen.“ stellte er ruhig zwischen zwei Bissen fest. Abgesehen davon, die Caterer versanden den Job sicherlich besser, als er es beim Kochen tat.

„Zu verlieren habe ich nichts und DC ist notfalls mit dem Flugzeug schnell erreicht. Vielleicht guck ich die Tage mal, ob er Zeit hat.“
Vielleicht sollte er auch Cal mitnehmen, oder Fred, um ihr wenigstens etwas die Stadt zeigen zu können, wenn er schon mal da war. Gegen einen kleinen Wochenendausflug sprach doch nichts, oder? „Wäre zumindest mal nett ein paar Antworten zu bekommen.“ Die nächste Frage war nur, ob es funktionieren würde, aber das würde er nur heraus finden, wenn er es ausprobierte.

„Ich schätze das ist der Soldat in mir, der das behauptet. Es entspricht einfach nicht meiner Ausbildung und Erziehung, aber was nützt es mir wenn ich ständig auf den Straßen Dienst tue, wo das alles passiert ist. Wenn ich meinen Job nicht mehr vernünftig machen kann, gefährde ich schließlich nicht nur mich selbst, sondern auch die Menschen um mich herum. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich raus musste, um nicht ständig vor mir zu sehen, was passiert ist, oder mich zu fragen was da noch alles in den Schatten lauern könnte.“
Der ehemalige Soldat war ehrlich, was das betraf, auch wenn er bemerkte, das Matt kurz darauf die Stirn in falten legte. „Cal ist dran, er hat wohl ein paar familiäre Kontakte in die Richtung, aber er sagt, es wird etwas dauern, weil wenn die Kontakte zu offensichtlich nachforschen, könnte irgendwer auf die Nummer aufmerksam werden und das wollen wir beide gerade vermeiden. Zumindest solange es geht.“ Sollte sich das ganze als wahr heraus stellen, konnten sie ja schließlich immer noch handeln und bis dahin würden sie einfach darauf hoffen, das Cals Kontakt in der Richtung vielleicht doch noch etwas würde heraus finden können.
Geschrieben von <g13>Matt Summerfield</g13> - 26.05.2022, 15:19
Gut, da fiel dann doch auf, dass sie anders aufgewachsen waren. Kyran hatte immer alles sehen können und hätte das Gefühl gehabt nicht mehr er selbst zu sein, wenn er sich nicht an die Sache erinnern konnte, Matt hingegen hatte erst vor kurzem durch einen blöden Zufall von allem erfahren und dementsprechend war das Vergessen für ihn immer noch eine Option, die durchaus in Frage kam. Allerdings brachte diese Ausführung Matt dennoch etwas weiter. Kyran sprach nämlich einen Punkt an, an den Matt bisher noch nicht gedacht hatte. „Immer von einem Warlock abhängig zu sein klingt wirklich nicht so toll“, gab Matt offen zu. Das war etwas, was er auf jeden Fall in seine weiteren Überlegungen miteinbeziehen sollte. „Ich weiß nicht, ob es schlimm für mich wäre es immer und immer wieder zu erleben, wenn ich es eh wieder vergessen würde“, dachte Matt laut. Dann seufzte er. „Aber sobald Cal hier verschwindet, hätte ich ein Problem“, stellte der Polizist fest. Das war natürlich der große Haken bei der Sache.

„Warte. Sie trifft sich mit einem von unseren Kollegen? Wer ist es?“, wollte Matt nun wissen. Vielleicht würde er ja irgendwann mal versuchen können dem Kerl ein wenig auf den Zahn zu fühlen. Kyran würde so ein Gespräch sicher nicht suchen, aber Matt hatte da kein Problem mit den Typen zu fragen wie ernst die Sache tatsächlich war.
„Darauf zu achten und sich nicht einzumischen, schließt sich ja nicht aus“, merkte Matt an. Vielleicht würde Kyran ja noch eine Überraschung erleben und er würde am Ende doch eine Chance bei Fred bekommen.
Matt lachte. „Glaub mir, ich würde es bei meinen Kochkünsten auch nicht auf eine Dinner-Party ankommen lassen“, versicherte er seinem Kollegen. Sicher war sicher.

Zustimmend nickte Matt. „Du solltest wirklich nach DC fahren. Du hast nichts zu verlieren, wenn du mich fragst. Das Schlimmste, was passieren kann ist, dass du wieder keine Antwort bekommst. Und wenn alles gut läuft, dann erzählt dein Pate dir doch endlich etwas.“ Matt hätte es auf jeden Fall versucht die Sache auf diese Art zu lösen.
Und augenblicklich begann Matt sich zu fragen, warum es ihm gerade leichter fiel Kyrans Chaos anzugehen, als sein eigenes.

„Ich finde nicht, dass du davon gerannt bist. Du hast einfach das getan, was nötig war, um weiter überleben zu können. Wärst du in DC gewesen, wäre sicher alles zu belastend für dich geworden. Auch wenn du wusstest, dass dieser Vampir vernichtet wurde.“ Und Matt musste sagen, dass er ziemlich beeindruckt davon war, dass Kyran sich dazu hatte aufraffen können die Stadt zu verlassen und den Versuch zu starten einen Weg zurück in ein halbwegs normales Leben zu führen.

Matt legte seine Stirn in Falten, als er Kyran zuhörte. Schattenjäger. Von denen hatte Cal ihm noch nicht erzählt. Matt fragte sich auch, ob es ihm lieber gewesen wäre nichts von den Schattenjägern zu erfahren.
„Gibt es keinen Weg herauszufinden, ob wer in deiner Familie einer von denen war, ohne mit diesen Schattenjägern zu reden?“, erkundigte sich Matt.
Geschrieben von <g12>Kyran Jones</g12> - 26.05.2022, 13:21
Kyran schüttelte leicht den Kopf. „Nein, ich muss zugeben, dass ich darüber nie nachgedacht habe. Ich hab mit Cal mal darüber gesprochen, er hat gesagt es gibt zwar verschiedene Möglichkeiten das auszublenden, aber...er hat auch gesagt dass man trotzdem unterbewusst etwas merken würde und die Nummer nicht für immer anhält.“ gab der Polizist zu. „Abgesehen davon, ich meine...ich hab mein Leben lang damit gelebt, mit dem was ich da gesehen habe und allem, es würde mir falsch vorkommen diesen Teil meines Lebens jetzt auszuradieren und ständig abhängig davon zu sein, ob ich einen Warlock in der Nähe habe, oder nicht.“ fuhr er fort und sah zu Matt hinüber. „Ich schätze ich bin noch nie wirklich den einfachen Weg gegangen, aber es würde mich auch abhalten, weil es keine Dauerhafte Lösung wäre. Die Frage die du dir stellen musst ist, willst du das unter Umständen immer wieder und wieder erleben? Selbst wenn du dich nicht daran erinnern kannst, wirst du immer wieder mit dieser Welt konfrontiert werden und musst dann darauf hoffen, das Cal in der Nähe ist, um eingreifen zu können und er wird irgendwann weiter ziehen müssen, wenn den Menschen um ihn herum auffällt, das er nicht altert und alles.“ Sein Blick ruhte auf seinem Freund und Kollegen. „Ich schätze das wäre mir zuviel Abhängigkeit von Cal, oder auch von einem anderen Warlock.“

Das Grinsen seines Kollegen war eindeutig, was ihn leise zum seufzen brachte, auch wenn er ein leichtes, flüchtiges Schmunzeln nicht unterdrücken konnte. „Ich würde nicht nein sagen, aber...das Problem bleibt?“ wagte er es anzumerken, bevor er leicht mit den Schultern zuckte. „Na ja, sie sehen sich schon ein paar Monate? Abgesehen davon werde ich nen Teufel tun und mich in ne Beziehung mit einem unserer Kollegen einmischen. Das gibt nur Unfrieden auf dem Revier, das wollen wir doch alle nicht.“ murmelte er leise, nur um dann die Flasche zu heben und einen Schluck daraus zu trinken. „Schon, aber es ist immer eine Sache das zu wollen, eine andere wenn man über die Folgen nachdenkt.“ gestand er und zuckte leicht mit den Schultern. „Wenn ich sie noch nicht wahr genommen habe, werde ich das jetzt vermutlich aber auch nicht?“ wagte er es anzumerken. „Vielleicht sollte ich einfach mal darauf achten, aber solange sie noch versucht heraus zu finden was mit dem anderen laufen könnte oder nicht, werde ich einfach den Gentleman spielen und von der Seitenlinie aus zusehen.“ Vielleicht war die Erziehung schuld, vielleicht seine Ausbildung. Er wusste es nicht, nur dass er abwarten würde, um weder Fred noch Cal als Freunde zu verlieren.

„Der Unterschied zwischen Familie, Militär und Internat.“
stellte Kyran trocken fest, auch wenn der Unterton verriet, dass er es nicht böse meinte. „Ich meine ich schaffe es keinen zu vergiften, aber ich weiß nicht ob es für eine Dinner-Party reichen würde. Vielleicht sollte ich doch mal über einen Kochkurs nachdenken, in der Hoffnung ich kriege das irgendwo im Dienstplan untergebracht.“ Ha! Als ob das passieren würde, das ein Cop in dieser Stadt sich über Regelmäßige Schichten würde freuen können. Da würde definitiv eher die Welt untergehen, bevor das passieren würde, das wussten sie vermutlich beide, immerhin arbeiteten sie schon lange genug in dem Job, um das einschätzen zu können.

Als er den nachdenklichen Blick bemerkte, sah Kyran ihn fragend an und zuckte leicht mit den Schultern. „Das kann sein. Cal vermutet dass ich die Nummer von einem meiner Eltern geerbt habe, aber wir können es nicht nachweisen. Vielleicht wusste er von meiner Mutter, oder meinem Vater doch etwas mehr als er es zugeben wollte, aber...als ich ihn gefragt habe, hat er es abgestritten. Vielleicht sollte ich mir Cal mal schnappen und nach DC fahren, die Chance ne Antwort zu bekommen ist vielleicht doch etwas größer, wenn er mir nicht auf Grund von Beweisen erklären kann, dass ich mir da was einbilde.“ überlegte er laut und schüttelte leicht den Kopf, ehe er den Grund für seinen Umzug noch einmal erwähnte.

Nachdenklich lehnte er sich leicht zurück, ehe er nickte. „Ja, das hat es tatsächlich, muss ich zugeben. Ich meine ich...versteh mich nicht falsch, ich bin kein Freund von Lynch Justiz, auch in dem Fall nicht, aber ich wusste damit das ich nicht verrückt bin und alles. Aber...das wichtigste für mich war, dass er nie wieder jemanden das würde antun können, was er Michaela angetan hatte. Ich wusste dass er seine Strafe bekommen hat und das ganze kein ungeklärter Mordfall in den Akten sein und ich mich ständig fragen würde, was passiert ist.“ Gut, dass das doch so gekommen war, war eine andere Nummer, aber an der konnte er nun mal leider nichts ändern. Weder für Michaelas Familie, noch für ihren Freundeskreis, der immer noch, zusammen mit ihm, auf Antworten wartete, die niemals kommen würden. „Ein Teil von mir denkt immer, ich bin davon gelaufen, der andere...das ein Neuanfang das wäre, was sie gewollt hätte. Wir haben hin und wieder darüber gesprochen, wenn auch eher weil mein Job problematisch war als ihrer, aber sie hat mir damals...genau wie ich ihr...gesagt, dass wir wollen das keiner verweilt und ewig trauert, sondern das wir wollen das der andere etwas aus seinem Leben macht.“ fuhr er fort. „Danke.“ damit begann er auch weiter zu essen und zuckte leicht mit den Schultern. „Manchmal schon...ein wenig? Im Grunde haben wir alles bis auf eine Sache ausgeschlossen und...Cal hat mir erzählt, dass es noch eine Gruppierung in dieser Welt gibt, die im...Grunde für die Einhaltung der Regeln zuständig ist, dafür alles zu kontrollieren damit die Menschen nichts mitbekommen und alles. Sie nennen sich selbst Schattenjäger und sind im Grunde...eine Mischung zwischen Engeln und Menschen, wie die Nephilim aus den Geschichten und Legenden. Cal hat gesagt das...wenn einmal jemand dazwischen ist, setzt sich dieses Blut quasi immer durch, aber normalerweise wissen die Familien das sie Teil des ganzen sind, wenn das nicht der Fall ist, ist das wohl...kein gutes Zeichen und die Typen sind auch nicht ganz ohne, deswegen...haben wir noch nicht nachgefragt. Cal meinte das...könnte böse enden, sind wohl...anscheinend ein paar Kontrollfreaks die ausflippen, wenn mal was nicht nach ihrer Pfeife tanzt.“
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