Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
sign in register welcome to bound by blood,
guest
Welcometo bound by blood
Willkommen im Bound by Blood. Wir sind ein Fandom/Mystery RPG das an die Serie Shadowhunters angelehnt ist. Unser Board exestiert schon 3 Jahre, bei den Important Information könnt ihr alles nachlesen was passiert ist sowie auch das längst Vergangene! Das Board orientiert sich an der Serie aber auch mit Elementen aus den Büchern. Genauso gibt es bei uns die Möglichkeit eigene Rassen mit einfliesen zu lassen, wenn sie unserem Setting entsprechen, jene könnt ihr bei der Charaktervorstellung vorstellen und wir schauen ob wir hamonieren könnten! Ihr könnt und dürft gerne bei uns mitwirken, wenn gewünscht, doch auch hat das Team viele eigene Ideen, um euch genügend Plots zu bieten. Unser Rating ist auf FSK 18 gesetzt. Wir spielen nach dem Prinzip der Szenentrennung und verfügen über keine Mindestpostlänge. Wir schreiben unsere eigene Geschichte, bei der ihr euch gut einbringen könnt. Es sind übernatürliche Wesen, wie Nephilim, Engel, Dämonen, Hexenmeister, Vampire, Werwölfe, Elben und andere Wesen gestattet. Interesse? Dann melde dich an und werde ein Teil von uns!
online0 Teammitglieder
Zurzeit ist kein Teammitglied online!
Inplaykalender
August 2010
MonTueWedThuFriSatSun
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30 31
September 2010
MonTueWedThuFriSatSun
1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30
Oktober 2010
MonTueWedThuFriSatSun
1 2 3
4 5 6 7 8 9 10
11 12 13 14 15 16 17
18 19 20 21 22 23 24
25 26 27 28 29 30 31
November 2010
MonTueWedThuFriSatSun
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30
Dezember 2010
MonTueWedThuFriSatSun
1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30 31
&&' WetterInplay Info
Ein Blick auf den Kalender verrät uns, dass August - Dezember 2010 unseren Zeitraum zeigt. Der August wurde - seinem Ruf vollständig gerecht und sorgte mit einem Wetterumschwung bis zu einer Spitzentemperatur von 36° Grad. Doch der anschließende Sepember lässt die Temperaturen wieder um einige Grade sinken. Es ist mit 16 - 20° zu rechnen. Im Oktober hält dann der Herbst einzug und im November könnten wir sogar in einigen Gebieten mit Schnee rechnen. Spätestens im Dezember finden wir dann so gut wie überall Schnee. Die Temperaturen im Herbst sind ziwschen maximal 17° bis maximal 11° . Im Winter hingehen zwischen +3 - 15°. Die nächste Vollmonde sind am: Dienstag, 24. August 2010 | Donnerstag, 23. September 2010 | 23. Oktober 2010 | 21. November 2010 | 21. Dezember 2010

» Inplay-Monate: August-November 2010
» Tage: Montag bis Sonntag
» Nächster Zeitsprung: 05.05.2024
newstime
06.12 Chrissi verlässt das Team, wir heißen ab sofort Gwenny als neues Teammitglied willkommen.
14.11 3 Jahre Bound by Blood!!!
31.07 Wir vergrößern das Team. Ab sofort ist Monny Teil des Teams.
28.02 Der erste Charakter aus der Vergangenheit ist hier, nämlich Will Herondale. Weitere sind gerne gesehen.2 neue Rassen wieder im Forum. Community Abende mit unseren Usern.
31.01 Zusätliche Blacklist Warnung, Neue Gesuche und Sets für alle Charas erstellt von Ana aka. Leonora.
15.11 Automatische Themen Archivierung ist nun aktiv. Neue Hintergrund Infos bei den Backround Informations und im Wiki.
14.11 2 Jahre Bound by Blood!!!
18.09 Neue an das Inplay angepasste Storyline, Zeitsprung, Neue Rasse, Was bisher geschah & Timeline
16.09 Kai und Jutta haben das Forum verlassen. Chrissi unterstützt uns wieder als neues Teammitglied
02.04 Start des neuen Inplayplotes.
12.03 Der alte Plot und das Spieljahr 2009 ist beendet. Wir befinden uns nun im Jahr 2010 im Inplay. Der neue Plot wird die Tage gestartet.
18.11 Wir haben ein neues Standard Design.
17.09 Wir begrüßen Jutta aka Alec Lightwood als neues teammitglied!
19.08 Das Forum wurde neu zusammengebaut und alle Fehler behoben. Zudem begrüßen wir Kai aka Jace im neues Teammitglied. Das zweite Design ist fertig.

09.07 Verstorbene Charaktere nun als NPC im Nebenplay spielbar.
22.05 Unsere Technik-Abteilung arbeitet gerade an der Lösung des Alert-Problems.
24.01 Wir arbeiten an einem zweiten Design.
03.12 Werft doch mal einen Blick auf unseren Adventkalender.
22.11 Wir begrüßen ein neues Mitglied im Team.
15.11 Das Inplay wurde heute offiziell eröffnet.
14.11 Das Forum ist nun offiziell eröffnet. Es gibt noch das ein oder andere optische Detail das angepasst wird aber das erledigen wir so nebenbei.
07.11 Das Forum ist bald fertig und wird die nächsten Tage eröffnet werden.
Neue Antwort schreiben
Antworten zu Thema: legends are not born. they are created.
Benutzername:
Please select the number: 4
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Betreff:
Deine Nachricht:
Smilies
Smile Wink Cool Big Grin
Tongue Rolleyes Shy Sad
At Angel Angry Blush
Confused Dodgy Exclamation Heart
Huh Idea Sleepy Undecided
[mehr]
 
Beitragsoptionen:
Themen Abonnement:
Gib die Art der E-Mail-Benachrichtigung und des Abonnements für dieses Thema an (nur registrierte Benutzer).




Bestätigung
Bitte den Code im Bild in das Feld eingeben. Dies ist nötig, um automatisierte Spambots zu stoppen.
Bestätigung
(Keine Beachtung von Groß- und Kleinschreibung)



 

Themenübersicht (Neueste zuerst)
Geschrieben von <g14>Fred Parker</g14> - 24.08.2022, 19:54
„Immer wieder gerne, Feras.“ Und das meinte Fred auch so. Sie war nicht nur Lehrerin geworden, um jungen Leuten Wissen zu vermitteln, sondern auch um den Kids zu helfen, die sonst niemanden hatten, den sie sich anvertrauen konnten.
Fred zuckte mit ihren Schultern. „Wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich das gar nicht. Ich bin auch gar nicht extrem mit den Fällen meines Mitbewohners vertraut. Über manche Sachen möchte er nicht reden und über andere darf er nicht reden“, erklärte Fred. Abgesehen davon gab es interessantere Themen als die Arbeit, über die man nach Feierabend reden konnte. „Mach dir nicht so viele Gedanken. Du bringst niemanden in Gefahr. Wir entscheiden uns von uns aus dir zu helfen. Das ist etwas Anderes. Versuch ein wenig auch an andere Sachen zu denken. Treff dich mit Freunden und habe ein wenig Spaß. Du bist noch jung und solltest jede Menge Spaß haben.“ Der Ernst des Lebens begann schließlich noch schnell genug. Es würde Fred traurig machen, wenn Feras irgendwann zurück blickte und dann das Gefühl hatte, dass er in seiner Jugend etwas verpasst hatte.

„Ich sage es ihm, aber Feras, bitte versprich mir, dass du daran arbeitest, dass du nicht alles zu deiner Aufgabe machst und dir die Schuld an allem gibst. Was da in deinem Leben los ist, ist nicht deine Schuld“, versuchte Fred ihrem Schüler nun klar zu machen. Wie sollte sie das nur in Feras' Kopf rein bekommen? Fred war da langsam mit ihrem Latein am Ende.
Geschrieben von <g14>Feras Khaled</g14> - 14.08.2022, 09:03
Hatte er in der letzten Zeit wirklich mal jemanden getroffen, der älter war als er? Feras bezweifelte es, aber selbst wenn er doch mal Kontakt zu seinesgleichen gehabt hatte, hatte er nicht nach dem Alter gefragt. Er wusste nicht, ob das auch unter Warlocks ein No-Go war, aber er hatte nicht wirklich vor es heraus zu finden. Nicht bevor er nicht dieses andere Problem gelöst hatte, auch wenn das unter Umständen hieß, dass er über seinen Schatten springen und das Institut benachrichtigen musste, bevor die beiden Schattenjäger zu Schaden kamen. So blieb den scheinbaren Schüler nichts anderes übrig, als sich auf die Lippe zu beißen und leicht zu nickten. „Danke für Ihre Hilfe, Ms. Parker.“ gab er leise zurück, etwas was er bereits erwähnt hatte und doch ehrlich meinte, auch wenn er nicht wusste, wie ein Mundie ihm da wirklich helfen konnte, blieb doch die Idee des anderen Blickwinkels auf die ganze Situation. „Schon...vielleicht, ja, aber das ist ja auch nichts, womit sie sich sonst herum schlagen müssen. Ich meine...New York City ist glaube ich nicht gerade für Sektenprobleme bekannt, oder?“ erkundigte er sich und sah fragend zu ihr, ehe er leise seufzte. „Ich bin Ihnen wirklich dankbar, Ms. Parker, aber...ich will auch niemanden in Gefahr bringen. Ich traue diesen Menschen alles zu.“ erwiderte der Warlock, immer noch recht leise, wusste er doch sonst seine Stimme zu nutzen. Dämonen. Warlocks. Schattenjäger. Es gab eine Menge Gruppierungen auf dieser Welt, mit denen man sich nicht anlegen sollte und gerade war er dabei alle drei gegen sich aufzubringen, um zwei Schattenjäger zu retten, die er nicht einmal kannte. Wenn er etwas versaute, tat er es definitiv gründlich, wie es aussah. „Aber ich werde versuchen nicht zu viel darüber nachzudenken.“ versprach Feras, in dem Wissen dass genau das mit Sicherheit nicht funktionieren würde.

Das Problem mit den meisten Legenden war, sie hatten einen wahren Kern. Geschichten die über die Zeit hinweg weiter getragen wurden, bevor sie zur Legende wurden, weil niemand mehr lebte, der noch etwas hätte bezeugen können. Wenn das jemand wusste, dann er, auch wenn er immer wieder interessiert nachlas, was die Menschen zu einigen Ereignissen heraus gefunden hatten, selbst wenn sie manchmal falsch gelegen hatten. Etwas, was mit Sicherheit auch bei Roanoke der Fall gewesen war, aber vielleicht sollte er die Nummer überprüfen und wenn es nur war, um sich etwas abzulenken von dem anderen Chaos, das in seinem Leben solchen Einzug gehalten hatte.

Als seine Lehrerin das Gesicht verzog, sah Feras zu ihr, ehe er nun selbst etwas das Gesicht verzog und dann doch leicht nickte. Wenn er Recht hatte, und der Kreis mit drinnen hing, war das, was Ms. Parker ihm sagte, das einzig vernünftige was er eigentlich tun konnte. Zur Hölle, vermutlich wäre es selbst da gemütlicher als das Chaos, welches sich ihm hier mal wieder bot. Der scheinbare Jugendliche presste kurz die Lippen zusammen, ehe er ergebend nickte. „Sie haben Recht, das würden sie.“ gab er ein wenig widerwillig zu, wohl wissend dass er seine Fühler würde ausstrecken können, ohne das Ms. Parker das mitbekommen würde. „Ich sollte wirklich aufpassen und verhindern, das noch mehr Menschen in Gefahr geraten, aber...versprechen Sie mir bitte auch, dass Sie das nur Ihrem Freund sagen? Ich will nicht dass Ihnen, oder irgendjemand anderen etwas passiert.“ Verflucht, er hatte im Laufe der Jahrhunderte fast immer verhindern können das jemand unschuldiges mit ins Visier seiner Aufträge geriet und er hatte nicht vor, an dieser Statistik ausgerechnet heute etwas zu ändern.
Geschrieben von <g14>Fred Parker</g14> - 19.07.2022, 20:58
„Das kann ich voll und ganz verstehen. Ich bin älter als du und wüsste in deiner Situation auch nicht so wirklich, was ich machen soll“, gab Fred offen zu. Vielleicht hatte das ja etwas Tröstendes an sich. Vielleicht verstand Feras so, dass es normal war nicht alle Antworten zu haben und er sich deswegen nicht schlecht fühlen musste. „Ich verstehe dich, aber dafür sind Polizisten ja da. Sie werden dafür bezahlt, dass man sie in irgendwelche Sachen mit rein zieht. Außerdem helfen sie einen gerne, wo sie können. Versuch dir also bitte nicht zu viele Gedanken zu machen“, bat die Lehrerin nun. Feras hatte sicher auch so schon genug Sorgen, da brauchte er sich wegen Kyran nicht auch noch einen Kopf zu machen.

„Ich hoffe mit dir“, murmelte Fred. Denn wenn die Sache keine Legende war, dann würden sie früher oder später wohl jede Menge Probleme haben und darauf war Fred ganz und gar nicht scharf. Am besten würde sie später anfangen ein wenig zu recherchieren. Vielleicht würde sie ja irgendetwas über die Assassine raus bekommen. Notfalls würde sie sich ja auch bei ihren Kontakten in Rom und Berlin melden können. Vielleicht wussten die ja mehr als sie.

Fred verzog ein wenig ihr Gesicht. „Feras, es wäre mir lieber, wenn du nicht versuchen würdest dich umzuhören. Halte dich da bitte zurück. Es ist sicherer, wenn du den Ball flach hältst. Diese Leute müssen nicht wissen, dass du Schritte gegen sie einleitest und sie würden davon ganz sicher Wind bekommen, wenn du herum fragst“, hielt Fred fest. Notfalls würde sie ihren Schüler von Kyran in irgendeine Zelle stecken lassen, damit Feras nicht los laufen und irgendeinen Blödsinn machen konnte. Sicher war sicher.
Geschrieben von <g14>Feras Khaled</g14> - 14.07.2022, 15:49
Feras sah nicht gerade glücklich aus und verdammt, er war es auch nicht. Der Warlock biss sich leicht auf die Unterlippe, während eine kleine Stimme ihn daran erinnerte, dass es nicht gut war Menschen mit solchen Informationen zu überfordern und doch brauchte er jemanden zum reden. Dass es gerade Ms. Parker erwischt hatte, tat ihm leid, nicht nur weil er die Lehrerin mochte, aber er hoffte dennoch dass es ihm helfen würde sich etwas besser zu sortieren und die Welt mal durch andere Augen zu sehen. Schließlich war genau dass etwas was einem manchmal eine Lösung aufzeigen konnte, auch wenn er nicht wusste ob das in seiner Welt wirklich funktionieren würde. „Ich hoffe es, Ms. Parker, ich weiß langsam nicht mehr weiter.“ gab er zu, immerhin etwas, was keine Lüge war, sondern der Wahrheit entsprach. „Um Hilfe Fragen schadet nie, ich möchte nur nicht, dass noch jemand mit hinein gezogen wird, oder in Schwierigkeiten gerät. Weder Sie, noch der Polizist mit dem Sie sprechen wollen.“ fuhr Feras fort und das nicht nur, weil Menschen sich nun mal nicht gegen Schattenjäger und Dämonen würden zur Wehr setzen können.

Garantiert machte es das alles nicht besser, als er von der Legende erzählte, aber was im Namen der Hölle hätte er tun sollen? Zugeben dass er der Assassine damals gewesen war? Dass er eine seiner eigenen Federn hinterlegt hatte? Klar, dass war es, was sie garantiert glauben würde, wenn er damit anfing. Gleich nachdem sie ihn hatte einweisen lassen, ein Wunder dass sie ihm die Nummer bisher abkaufte und ihn noch nicht vollkommen für bekloppt erklärt hatte.
„Niemand den man begegnen will, das stimmt, aber ich hoffe inständig, dass es nur eine Legende ist, oder zumindest keiner der Beteiligten mehr am Leben ist.“
Ha! Wenn dem so wäre hätte er definitiv einige Probleme weniger, aber das war gerade keine Option. Und solange ihm keiner verriet, wie er seinen Vater endgültig zu Hades schicken konnte, würde dem wohl auch weiterhin so bleiben.
Und so nickte der Warlock leicht, ein kaum wahrnehmbares Lächeln auf den Lippen. „Ich wäre Ihnen wirklich dankbar, Ms. Parker. Ich weiß nur leider nicht, wo sich die Sekte gerade aufhält, aber vielleicht kann ich ja etwas heraus finden, ich meine...jemand muss es wissen, solche Leute bleiben nie unbemerkt. Jemand sollte sie aufhalten, bevor doch noch jemand zu Schaden kommt.“ Was durchaus passieren konnte und würde, da machte er sich keine falschen Hoffnungen, aber eines wusste er, er würde versuchen sie aufzuhalten, sobald er heraus gefunden hatte, wie er die beiden Schattenjäger würde beschützen können. Jemand musste etwas tun, oder zumindest seinen Vater aufhalten und wenn es hieß, dass er sich an einen der anderen Warlocks in New York würde wenden müssen, hieß das nur, dass er langsam mal heraus finden sollte, wer sich wo aufhielt und mit wem er da am besten Kontakt aufnehmen sollte.
Geschrieben von <g14>Fred Parker</g14> - 19.06.2022, 15:26
Und ganz plötzlich wäre es Fred deutlich lieber gewesen, wenn es hier um Drogen gegangen wäre. Mord war nämlich noch mal eine ganze Ecke härter. Sie sollte später unbedingt mit Kyran über die Sache reden. Er würde bestimmt besser wissen, wie man mit so einer Situation umging, als sie. Auf solche Gespräche mit Schülern wurde man an der Uni schließlich nicht vorbereitet.
„Du musst auch keiner werden. Wir finden sicher eine Lösung für das Problem.“ Hoffte Fred zumindest. „Ich kann es dir auch nicht garantieren, aber um Hilfe zu fragen kann dennoch nicht schaden“, beharrte Fred auf ihrer Meinung. Wenn es um etwas in der Art wie Auftragsmord ging, dann führte kein Weg daran vorbei, sie würden die Polizei ins Boot holen. Alleine würde Fred Feras nämlich nicht mit der Sache helfen können. Zumindest nicht ohne zu verraten, dass sie kein Mensch war.

Eine Legende? Eine religiöse Gruppe? Womit hatte sie das jetzt verdient? Sie bemühte sich die ganze Zeit darum wie ein Mundie zu leben und nicht in irgendwelche schrägen Sachen rein zu geraten und jetzt kam ihr Schüler mit so einem Mist um die Ecke. Fred hätte ihren Kopf am liebsten auf ihr Pult geschlagen.
Fred rümpfte ein wenig ihre Nase. „Diese Legende klingt auch nicht gerade beruhigen“, merkte Fred an. Vor allem klang es für sie beunruhigend, weil es immer hieß, dass alle Legenden wahr waren. Würde sie bald Assassine am Hals haben? Würde sie dann Hals über Kopf aus New York verschwinden müssen? Wo würde sie dann hinziehen? Würde sie Kyran dann hier zurück lassen oder ihn dazu zwingen mit ihr zu flüchten, damit sie wusste, dass es ihm gut ging? Freds Hirn begann zu qualmen.
„Ich rede auf jeden Fall mit meinem Mitbewohner. Wir können nicht riskieren, dass jemand wegen dieser Sekte zu Schaden kommt“, stellte Fred klar. Kyran würde sich zwar ganz herzlich bei ihr bedanken, wenn sie ihm mit so einer Story kam, aber es zu verschweigen, was Feras da erzählte, war keine Option.
Geschrieben von <g14>Feras Khaled</g14> - 15.06.2022, 12:22
Der richtige Weg. Feras hatte im Laufe der Zeit immer wieder begriffen, dass der richtige Weg nicht für jeden das gleiche zu heißen vermochte und nicht immer offen sichtbar war. Einer der Gründe warum er immer noch zögerte, zögerte das zu tun, was man gerade von ihm verlangte und er doch nicht wusste, wie zum Höllenengel er der ganzen Nummer entkommen sollte. Was nützte es, wenn man über 800 Jahre alt war, aber der eigene Vater einen nicht in Ruhe ließ, weil er glaubte seinem eigenen Schicksal entkommen zu können. Gerade fühlte der Warlock sich wirklich wie der junge Teenager, der er nach außen war, der seinen Weg nicht sehen konnte. „Das werde ich, Ms. Parker.“ versprach er, auch wenn er gerade nur eines wollte: Frei sein. Frei von den Anweisungen seines Vaters und frei sein eigenes Schicksal zu bestimmen, wie immer dieser Weg auch aussehen mochte.
Etwas, was die Ureinwohner sicherlich besser drauf gehabt hatten. Immerhin kannten sie die Zukunft nicht, hätten sie sie gekannt, hätten auch sie vermutlich versucht ihr Schicksal abzuwenden und wären nicht fast in der Vergessenheit versunken, oder von ihren eigenen, heiligen Ländern vertrieben und in Reservate verfrachtet worden, wo sie noch heute wie Menschen dritter Klasse behandelt wurden. Feras wusste, warum sie sich nicht dagegen auflehnten, aber ein Teil von ihm verstand es nicht, war er doch anders erzogen worden.

Der Assassine hätte eine Menge dazu zu sagen gehabt, aber es waren andere Sorgen, die ihn gerade umtrieben und so biss er sich leicht auf die Lippe. Wie sollte er das erklären. Feras seufzte leise und schüttelte kurz den Kopf, ehe er aufsah. „Es gibt zwei Menschen in dieser Stadt, die jemand tot sehen will.“ gab er schließlich zu. „Und ich vermute sie haben keine Ahnung, dass jemand hinter ihnen her ist. Ich bin kein Mörder, Ms. Parker und ich habe nicht vor einer zu werden.“ Eine glatte Lüge. Er hatte getötet und verflucht, vermutlich würde er es wieder tun. Aber das hier war etwas, was ihm aus mehreren Gründen gegen den Strich ging, nicht nur weil er die beiden beobachtet hatte. Schattenjäger, die sich offensichtlich zu verstecke schienen und unsichtbar bleiben wollten. Wie hatten sie es geschafft ihre eigene Art so sehr zu verärgern, dass man sie auf die Abschussliste gesetzt und einen Dämon zur Hilfe dafür gerufen hatte. „Ich habe versucht unterzutauchen, Ms. Parker. Ich habe versucht mich zu verstecken...ich weiß nicht, ob...die Polizei mir da wirklich wird helfen können.“ Wie im Namen der heiligen Erzengel sollte man vor einem Dämon davon laufen können? Vor jemanden, der immer noch in seinem Gefängnis eingesperrt war und doch immer zu wissen schien, wo er war? Feras gingen langsam wirklich die Ideen aus.
Der Schüler lächelte leicht, während er die Feder neben sich ablegte. „Eine Legende, aus einer längst vergangenen Zeit.“ erklärte er. „Ich weiß nicht ob das Leben damals einfacher war, aber...vor über 800 Jahren gab es eine religiöse Gruppe, die später als die Bruderschaft der Assassinen in die Geschichtsbücher eingehen sollte. Mein Vater war sehr fasziniert von ihnen. Laut der Geschichte wurde die Burg, oder eher der Berg wo sie damals zu Hause waren, belagert und es schien als wenn alles in einem blutigen Kampf gipfeln würde, nachdem die Verhandlungen keine Einigung erzielen konnten. Eines nachts jedoch, soll sich einer der Assassinen an all den Wärtern vorbei geschlichen und dem Anführer eine Waffe und eine Feder neben das Kopfkissen gelegt haben, während er schlief. Danach hat er das Lager ebenso ungesehen wieder verlassen, ohne das einem der Soldaten, oder ihrem Anführer, etwas geschehen war. Eine kleine Warnung, dass sie es hätten tun können. Die Belagerung wurde danach aufgegeben, zumindest für diesen Moment.“ Und verflucht, er erinnerte sich heute noch daran, wie er die Nummer durchgezogen hatte. Es hatte Spaß gemacht, auch wenn er es bis heute nicht fassen konnte, dass das ganze wirklich geklappt hatte. „Deswegen die Feder. Mein Vater...gehört zu einer Art...Sekte wenn sie so wollen. Er glaubt daran dass man mit Gewalt und Erpressung alles erreichen kann, was man erreichen will. Seine Freiheit ist das einzige Ziel dass er gerade verfolgt, Ms. Parker. Aber ich glaube nicht, dass die Welt Ruhe vor ihm haben wird, wenn er...eines Tages frei sein sollte. Dann hätten wir einen weiteren Serienmörder, der seine blutige Spur durch die Geschichte zu ziehen versucht.“ Nein, es gab einen Grund warum nicht mal ein anderer Dämon versucht hatte ihn zu befreien. Sein Vater war dort gut aufgehoben wo er war und auch für alle Zeit bleiben sollte.
Der Warlock seufzte leise. „Wie bereits gesagt, es ist...kompliziert.“ Und das war noch eine Untertreibung, die er wohl auch noch durch die nächsten Jahrtausende mit sich ziehen würde, wenn ihm nicht langsam eine Lösung einfiel. Verdammt! Feras nickte leicht, dankbar, auch wenn er nicht wusste, ob sie ihm nach dem Gespräch nicht doch noch für verrückt erklären würde. Nicht dass er es nicht würde verstehen können, aber er wusste, selbst wenn er sich weg sperren ließ, würden die Mauern ihn nicht halten können. Auch wenn alles ihm sich dagegen zu sträuben schien, vielleicht war der einfachste Weg doch der, die beiden Schattenjäger zu informieren, damit sie verschwinden, oder zumindest ihn anderweitig festsetzen konnten.
Geschrieben von <g14>Fred Parker</g14> - 06.06.2022, 16:45
„Und weil der richtige Weg für jeden etwas Anderes bedeutet, sollst du dir ja auch überlegen, was du wirklich tun möchtest“, wiederholte Fred sich lächelnd. Blieb nur zu hoffen, dass Feras sich diesen Rat zu Herzen nahm und sich Zuhause wirklich überlebte, was er mit seinem Leben anstellen wollte. Anders würde er den für ihn richtigen Weg nie finden.

Fred nickte. „Ich würde auch sagen, dass die Ureinwohner besser zusammengehalten haben“, stimmte Fred ihrem Schüler zu. Da spielten sehr alte Traditionen mit rein, die von den Ureinwohnern gelebt worden waren. Solche Traditionen verbanden. Die Siedler hingegen hatten ihren Weg damals noch nicht vollkommen gefunden gehabt. Das war ein deutlicher Unterschied.

„Und was für Jobs sollst du erledigen?“, wollte Fred skeptisch wissen. Sie beschlich das ungute Gefühl, dass es am Ende um Drogen gehen würde. „Und fühlst du dich unsicher? Wir können sicher gemeinsam etwas in Richtung Personenschutz organisieren.“ Kyran würde ihr da sicher helfen, wenn sie ihm darum bat. Kyran wusste schließlich wie wichtig Fred ihre Schüler waren.
Als Feras dann plötzlich eine Feder hervor holte, legte Fred ihre Stirn in Falten. Sie hatte nicht den geringsten Schimmer in was für eine Richtung dieser Unterhaltung sich jetzt entwickeln würde. Ein Teil von ihr schaltete gleich in den übernatürlichen Modus, aber Fred versuchte diesen Teil von sich zu ignorieren, weil sie sich gerade ganz bestimmt verrannte.
„Wieso ausgerechnet eine Feder? In was für Kreisen hat dein Vater sich früher bewegt?“, versuchte Fred sich weiter vorzutasten. Auch wenn sie diese ganze Geschichte noch nicht ganz verstand, hatte Fred ein ganz mieses Gefühl.
„Nein, mach dir da keinen Kopf. Du belästigst mich nicht. Ich bin froh, dass du mir genug vertraust, um mir von deinen Problemen zu erzählen. Wo ich kann, helfe ich dir gerne“, versicherte Fred.
Geschrieben von <g14>Feras Khaled</g14> - 05.06.2022, 20:40
„Dann stellt sich die Frage, was der richtige Weg wäre. Weil ich vermute der richtige Weg bedeutet für jeden etwas anderes, Ms. Parker.“ gab Feras zu bedenken. Sie hatte Recht. So etwas konnte frustrierend sein, was ja überhaupt der Grund war, warum er sich in der ganzen Situation befand. Der Blick des Warlocks lag ruhig auf seiner Lehrerin, die ihm, wenn auch eher unbewusst, etwas geraten hatte. Nein. Er wollte es nicht tun, aber gerade hatte er noch nicht den richtigen Ausweg gefunden, das war ja das ganze Dilemma. Allerdings wusste er auch nicht, ob Ms. Parker ihm da groß würde weiter helfen können, auch wenn er sie doch um Hilfe bat, alleine um seine Gedanken etwas nach den Möglichkeiten zu sortieren, die ihm vielleicht blieben.

„Nicht nur Sie. Vor allem wenn man bedenkt dass die Gemeinschaft der Ureinwohner vermutlich besser zusammen gehalten hat als die der Siedler, die noch in alten Strukturen verwurzelt waren und darauf beharrt haben.“
Ob dem wohl so war? Feras hatte keine Ahnung, aber nach allem was in den Geschichtsbüchern stand, war das nichts, was er ausschließen würde. Die Menschheit war bekloppt, nicht dass es seine Welt nicht auch war, sie übertrafen ja fast alles, was die Menschen versuchten anzustellen. Wenn es danach ging, konnte er noch Wetten annehmen, welche von beiden Welten es als erstes schaffen würde sich endgültig aus der Existenz der Welt zu befördern, auch wenn er sich gerade nicht wirklich sicher war, was die Antwort auf diese Frage betraf.

Was die andere Frage anging? Nun ja, ganz ehrlich? Auch wenn er sonst nie der Typ dafür war, alles erzählen zu wollen, da steckte seine Erziehung doch zu tief in ihm drin, gerade wünschte er sich wirklich, sich einfach mit jemanden an einen Tisch setzen und reden zu können. Und verflucht, er würde vermutlich auch zu nem guten Bier nicht nein sagen. Leider war das nichts, was er jetzt auf dem Tisch packen konnte und so lehnte er sich nur leicht an einen der Tische, während er ein wenig frustriert nickte. „Er ist im Gefängnis nicht nützlich, deswegen versprechen sie ihn ja ihn raus zu holen. Aber...wie gesagt, er wird nie raus kommen, da ist...irgendwas falsch geschaltet.“ behauptete er, auch wenn er sich nicht sicher war, ob man überhaupt richtig geschaltet sein konnte, so als Dämon. Da kamen ihn nicht jetzt erst Zweifel, wenn er ehrlich war. „Weil er die Jobs nicht erledigen kann, meint er ich sollte es tun, weil ich ja so ein guter Sohn wäre. Ich weiß nicht mal wie er mich hier in New York überhaupt gefunden hat!“ Gut, da hatte er schon eine Idee, aber im Namen sämtlicher Höllenengel, das war auch nichts, was er hier gerade einfach auf den Tisch knallen konnte. Feras biss sich kurz auf die Lippen. „Er hat jemanden mit einer mündlichen Botschaft vorbei geschickt und...damit.“ Ja, vielleicht würde Ms. Parker es nicht verstehen, warum er gerade eine Pechschwarze Feder aus seinem Rucksack zog, aber es war dem jungen Assassinen gerade tatsächlich egal, was sie darüber denken würde. „Als ich jünger war, war das unser Erkennungszeichen. Damit ich wusste dass er mich im Auge hat und auf mich aufpasst, inzwischen...ist es eher die Info, dass die Botschaft wirklich von ihm ist, wenn er mir etwas mitteilen will.“ versuchte Feras es zu erklären, ehe er leicht nickte. „Wäre vielleicht ne Idee, ich meine...es tut mir leid das ich Sie damit belästige, Ms. Parker, aber...ich weiß langsam wirklich nicht mehr weiter.“ gab er zu und zur Hölle, gerade versuchte er nicht mal, diese Verzweiflung, die er tief in seinem innersten empfand, zu verbergen.
Geschrieben von <g14>Fred Parker</g14> - 26.05.2022, 18:18
„Schon, aber nur weil der Mensch immer danach strebt, heißt es noch lange nicht, dass es der richtige Weg ist. Es ist frustrierend nach etwas zu streben, dass nicht umsetzbar ist. Du solltest dir also gut überlegen, ob du es wirklich tun willst oder nicht“, hielt Fred fest. Sie fand es beeindruckend, dass ein junger Mann wie Feras unbedingt etwas in der Welt bewegen wollte, aber sie wollte nicht, dass er am Ende in sein Unglück rannte. Festzustellen, dass man nichts ändern konnte, obwohl man es wollte, würde hart sein und Fred wollte nicht, dass Feras daran zerbrach. Am Ende wollte sie nur das Beste für all ihre Schüler.

Fred nickte. „Ich hätte die Chance auch ergriffen. Vor allem, wenn die Chance meine Aussichten aufs Überleben steigern.“ Wer würde seine Überlebenschancen nicht steigern wollen, wenn er eine harte Zeit durchzustehen hatte, so wie die Siedler damals? Der Mensch besaß einen Überlebenstrieb und der war definitiv nicht zu unterschätzen. Er würde Menschen Dinge tun lassen, die sie nicht für möglich hielten, nur damit das eigene Überleben gesichert war. Fred hatte durch den zweiten Welt Krieg die eine oder andere Erfahrung in diesem Bereich gesammelt und hatte daher also eine grobe Vorstellung von diesen Dingen.

Feras hatte nicht gelogen, als er behauptet hatte, dass die Angelegenheit kompliziert war. In ihrem Leben hatte Fred schon einiges erlebt, aber es gab trotzdem nichts, was sie auf eine Situation wie diese vorbereitet hatte. Daher fuhr Fred sich nun mit einer Hand durchs Haar.
„Das klingt in der Tat kompliziert“, stimmte Fred ihrem Schüler zu. Kein Wunder, dass er arme Junge jemanden zum Reden brauchte. Wenn sie als Erwachsene schon nicht mit der Situation klar kam, wie sollte Feras das hinbekommen? „Was für Dinge soll dein Vater denn für diese Leute tun? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er im Gefängnis sonderlich nützlich für irgendjemanden sein kann“, dachte Fred laut. Aber was wusste sie schon? Sie hatte keine Ahnung, wie es im Gefängnis vor sich ging. „Und in wie fern versucht er dich in die Sache mit rein zu ziehen?“, hakte Fred nun weiter nach. Es war gut, wenn sie solche Dinge wusste, denn dann konnte sie versuchen die nötigen Schritte einzuleiten, um die Behörden dazu zu bringen sicherzustellen, dass das Wohl ihres Schülers gewährleistet war. „Wie kommt es, dass du davon weißt, aber keine Beweise hast? Wenn du mir so viel wie möglich sagst, kann ich versuchen dir zu helfen. Ich lebe mit einem Polizisten zusammen und ich bin mir sicher, dass er alles tun wird um dir zu helfen, wenn ich ihm von deiner Situation berichte.“
Geschrieben von <g14>Feras Khaled</g14> - 26.05.2022, 09:39
„Irgendwer wird immer unzufrieden sein.“ stellte Feras ruhig fest. Das war etwas, was sich durch die Geschichte zog, wie er hatte feststellen müssen. Er hatte verschiedene Gruppen kennen gelernt, einige von ihnen vielleicht sogar mit guten Ideen um das perfekte Weltreich zu erschaffen, aber der Assassine wusste auch, warum sie alle bereits am Anfang zum scheitern verurteilt worden waren. Das hatte der Warlock schon früh begriffen, aber vielleicht war es auch nur ein Nebeneffekt, wenn man als Nichtmensch in einer religiösen Gruppe aufwuchs. „Wir können nur für uns das beste daraus machen.“ Das war eine Erkenntnis, die sicherlich auch seinem Alter geschuldet war, das nun mal nicht dem des normalen Jugendlichen entsprach, den seine Lehrerin gerade vor sich zu sehen glaubte. Manchmal wusste er nicht, ob es wirklich ein Vor- oder Nachteil war, das Warlocks irgendwann aufhörten zu wachsen und je nach Zeitepoche größer, oder kleiner dabei blieben. So wie er immer im Körper eines Jugendlichen gefangen sein würde, waren andere nach außen hin älter geworden und konnten andere Leben führen, als er es tun konnte. Tja, die Zeit würde noch zeigen, was daraus noch werden würde, oder konnte.
„Vielleicht ist es nicht möglich, aber wir sind nicht dafür gemacht, es nicht wenigstens zu versuchen. Der Mensch strebt immer nach Fortschritt und Veränderung. Egal in welcher Hinsicht.“
wagte der Schüler es anzumerken, auch wenn das leichte Lächeln nicht zeigte, dass er sehr wohl wusste, dass sie mit ihrer Aussage mehr Recht hatte, als er es ihr gerade offensichtlich zugestehen wollte.

Die Siedler hingegen waren ein Rätsel, dass sie beide, zumindest jetzt, nicht würden lösen können. „Unzufriedenheit gab es damals bestimmt eine Menge. Ich meine sie sind zurück gelassen worden und ich bin mir ziemlich sicher, das nicht jeder umziehen wollte. Ist ja nicht anders als heute, oder? Abgesehen davon dass die Stellungen von Frauen und Kindern und auch einigen Männern damals eine ganz andere war als heute. Hätte ich mir da was neues aussuchen können, hätte ich die Chance mit Sicherheit auch ergriffen.“ gab er zu und grinste etwas verschmitzt, bevor er erneut leicht nickte, selbst mit dem Wissen, dass es immer Kriege auf der Welt geben würde, die keiner von ihnen würde verhindern können.

„Dann ist das schon mal abgemacht.“
gab Feras zurück, ehe er sich erneut auf die Lippe biss und darüber nachdachte, wie im Namen seines Vaters er die Nummer am besten verpacken sollte. „Es ist...etwas kompliziert, Ms. Parker.“ begann er schließlich. „Der Grund warum ich alleine wohne ist, unter anderem der, dass mein Vater im Gefängnis sitzt.“ Nicht dass das seine Schuld war, aber er wurde ja ständig mit hinein gezogen, wie der Warlock leider schon zu oft erlebt hatte. „Es gibt Menschen die ihm ständig sagen, dass sie ihn da raus holen könnten, wenn er nur Bereit wäre etwas für sie zu erledigen und er hält sich ständig daran fest, dass er irgendwann wieder frei sein könnte. Was eine Illusion ist, er hat Lebenslänglich und aus einem verflucht guten Grund, aber...er versucht ständig mich da mit hinein zu ziehen und...“ Feras seufzte leise und ließ die Schultern hängen. „Ich hab zwar schon mit den Behörden gesprochen, aber...ich weiß dass es jemanden gibt, der zwei Menschen in dieser Stadt tot sehen will und ich hab keine Beweise...ich hab zwar die Namen, aber sie haben gesagt, sie können und werden nichts tun und...ich hab keine Ahnung wie ich die beiden warnen soll...kann, wenn ich...wenn mir die Beweise fehlen.“ Jepp, Kompliziert war kein Ausdruck und er hatte die kleine Tatsache ausgelassen, dass er derjenige war, der sie töten sollte, aber wie sollte er der jungen Frau, die sie für ihn nun mal war, begreiflich machen, dass er nicht nur kein Mensch, sondern auch etwas war, was die meisten höchstens aus Videospielen und Filmen kannten. Die Welt war verrückt geworden und er hatte das dumpfe Gefühl, dass er sich immer mehr und mehr in den Wahnsinn mit hinein ziehen ließ, der sie alle umgab. Vielleicht sollte er sich doch wieder in die Wüste zurück ziehen und die Welt und das Chaos sich selbst überlassen, gerade war es etwas, worüber er tatsächlich ernsthaft nachzudenken began.
Dieses Thema hat mehr als 10 Antworten. Ganzes Thema lesen.